TOKIO / HONGKONG / SHANGHAI / SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Börsen zeigten am Donnerstag uneinheitliche Bewegungen, nachdem NVIDIA einen durchwachsenen Ausblick präsentierte. Während der chinesische CSI-300-Index zulegte, verzeichnete der Hang-Seng-Index in Hongkong Verluste. Der japanische Nikkei 225 konnte hingegen zulegen, während australische Märkte leicht im Plus schlossen.
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Die asiatischen Aktienmärkte zeigten am Donnerstag ein uneinheitliches Bild, nachdem der US-amerikanische Chipriese NVIDIA einen eher verhaltenen Ausblick präsentierte. Trotz der gemischten Signale von NVIDIA konnten sich die Märkte insgesamt stabil zeigen. Der chinesische CSI-300-Index, der die wichtigsten Aktien der Festlandbörsen umfasst, stieg um 1,4 Prozent auf 4.448 Punkte. Besonders die chinesischen Chip-Aktien profitierten von Berichten, dass Unternehmen planen, die Leistung von KI-Prozessoren im kommenden Jahr zu verdreifachen.
In Hongkong hingegen fiel der Hang-Seng-Index um 0,9 Prozent auf 24.992 Punkte. Besonders die Aktien von Meituan erlitten zweistellige Verluste, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung herausgegeben hatte. Auch Alibaba-Aktien verloren an Wert, da die Investoren auf die am Freitag erwarteten Geschäftszahlen warteten. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark der Markt auf Unternehmensnachrichten reagiert.
Der japanische Nikkei 225 konnte hingegen um 0,7 Prozent zulegen und schloss bei 42.828,79 Punkten. In Australien schloss der S&P/ASX 200 mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent bei 8.980 Punkten. Diese positiven Bewegungen sind teilweise auf die Stabilität der globalen Märkte zurückzuführen, die trotz der Unsicherheiten in den USA und Europa bestehen bleibt.
In Indien hingegen verzeichneten die Indizes moderate Verluste, was auf die hohen US-Zölle zurückzuführen ist, die die Marktstimmung dämpften. Diese Zölle belasten die Handelsbeziehungen und könnten langfristig die wirtschaftliche Entwicklung in der Region beeinflussen. Insgesamt bleibt die Lage an den asiatischen Märkten volatil, wobei geopolitische und wirtschaftliche Faktoren eine entscheidende Rolle spielen.
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