LONDON (IT BOLTWISE) – Beat Saber, eines der erfolgreichsten VR-Spiele, zieht sich nach über sieben Jahren von der PlayStation-VR-Plattform zurück. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der VR-Gaming-Landschaft.
Beat Saber, das rhythmusbasierte VR-Spiel, das seit seiner Einführung die Herzen vieler Spieler erobert hat, wird keine weiteren Updates oder neuen Inhalte für die PlayStation VR- und PS VR2-Versionen erhalten. Diese Ankündigung von Beat Games, dem Entwickler des Spiels, kommt nach über sieben Jahren kontinuierlicher Unterstützung und markiert einen klaren Schnitt in der Weiterentwicklung des Spiels auf diesen Plattformen.
Für viele VR-Enthusiasten, die regelmäßig zur VR-Brille greifen, bedeutet dies einen spürbaren Einschnitt. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das Spiel weiterhin spielbar bleibt und bereits gekaufte Inhalte verfügbar sind. Auch der Kauf der Basisversion ist nach wie vor möglich, was den Fans zumindest einen Teil der Freude erhält.
Der Multiplayer-Modus von Beat Saber wird ebenfalls eingestellt, allerdings erst am 21. Januar 2026. Dies gibt den Spielern noch einige Jahre, um die Mehrspieler-Erfahrung zu genießen. Der Schritt, die Unterstützung für neue Inhalte einzustellen, bedeutet jedoch nicht das Ende von Beat Saber auf PlayStation. Vielmehr handelt es sich um eine strategische Entscheidung, um sich auf die Weiterentwicklung des Spiels zu konzentrieren.
Interessant ist, dass Beat Games von einem „nächsten großen Schritt“ für Beat Saber spricht, ohne jedoch konkrete Details zu nennen. Dies lässt Raum für Spekulationen über mögliche neue Plattformen oder ein technisches Reboot. Auch VR-exklusive Features abseits der PS-Hardware könnten eine Rolle spielen, doch bislang bleibt alles offen.
Für PS VR2-Nutzer ist die Entscheidung dennoch ernüchternd, insbesondere angesichts der aktuellen Content-Situation für Sonys Headset. Die Unterstützung durch Software ist ohnehin ein Kampf, und die Entscheidung von Beat Games wirft weitere Fragen zur langfristigen VR-Strategie auf dieser Plattform auf.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich Beat Saber in Zukunft entwickeln wird. Die Entscheidung, keine neuen Inhalte mehr für die PlayStation-Versionen zu veröffentlichen, könnte als zukunftsweisend angesehen werden, um sich auf neue Technologien und Plattformen zu konzentrieren. Doch für die treuen Fans des Spiels bleibt ein gewisser Wehmut bestehen, da die gewohnte Unterstützung endet.
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