Bitcoin als Zahlungsmittel entlang der Garden Route in Südafrika

SÜDAFRIKA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Garden Route in Südafrika entwickelt sich zu einem Vorreiter in der Bitcoin-Adoption. Entlang dieser malerischen Küstenstrecke, die sich von Mossel Bay bis zum Storms River erstreckt, wird Bitcoin zunehmend als Zahlungsmittel akzeptiert. Dies bietet sowohl Touristen als auch Einheimischen zahlreiche Vorteile.

Die Garden Route in Südafrika, bekannt für ihre üppigen Wälder und weitläufigen Strände, wird zunehmend zu einem Testfeld für die Bitcoin-Adoption. Von Mossel Bay bis Witsand und Plettenberg Bay bis Knysna erfreut sich Bitcoin wachsender Beliebtheit bei Ladenbesitzern und Reisenden. James Caw, Gründer von SimplB, einem lokalen Anbieter von Krypto-Assets, erklärt, dass sich eine parallele, genehmigungsfreie Wirtschaft entwickelt, in der kleine Unternehmen von schnelleren, kostengünstigeren digitalen Zahlungen profitieren. Für Touristen entfällt der Währungsumtausch, internationale Kartenentgelte werden vermieden, und Zahlungen erfolgen sofort und sicher. Für die Einheimischen bietet Bitcoin einen Schutz gegen Inflation und Währungsschwankungen sowie neue wirtschaftliche Möglichkeiten. Die Garden Route erstreckt sich über etwa 300 Kilometer von Mossel Bay im Westen bis zur Mündung des Storms River im Osten und zieht jährlich Hunderttausende von Touristen an. Die Krypto-Adoption nimmt zu, da Südafrika Bitcoin als Finanzprodukt anerkennt. Entlang der Garden Route kann man mit vorab erworbenem Bitcoin frei ausgeben, ohne sich um lokale Steuer- oder Wechselkontrollen kümmern zu müssen. Es handelt sich um eine Graswurzelbewegung. Städte wie Witsand und Plettenberg Bay stehen an der Spitze, und nationale Einzelhändler wie Pick n Pay bieten ein Sicherheitsnetz für Krypto-Ausgaben entlang des Weges. Jede Pick n Pay-Filiale akzeptiert Bitcoin über die CryptoQR-App, was garantiert, dass man überall mit Bitcoin einkaufen kann. Witsand, ein verschlafenes Küstendorf am Breede River, hat sich einen Namen in der Bitcoin-Welt gemacht. Dank lokaler Befürworter wie Edwin Jones, einem Software-Ingenieur und leidenschaftlichen Unterstützer der Bitcoin-Adoption, hat sich Witsand zu einer funktionierenden Bitcoin-Kreislaufwirtschaft entwickelt. Mehr als 45 Einrichtungen akzeptieren Bitcoin, und die Begeisterung der Stadt ist ansteckend. Mossel Bay, das historische Tor zur Garden Route, ist nicht nur für Strände und maritime Geschichte bekannt. Hier befindet sich Bitcoin Ekasi, ein Pionierprojekt, das Bitcoin in das Township JCC Camp brachte. Coaches bei The Surfer Kids werden in Bitcoin bezahlt, und lokale Spaza-Shops akzeptieren Bitcoin für den täglichen Bedarf. Plettenberg Bay hat in nur wenigen Monaten eine Explosion der Bitcoin-Adoption erlebt. Die Zahl der Bitcoin-accepting Händler stieg von fünf auf über 75, was es zu einer der dynamischsten Krypto-Ökonomien Afrikas macht. Sedgefield, eine ruhige Stadt zwischen Knysna und Wilderness, spielte eine Schlüsselrolle bei der nationalen Einführung von Bitcoin-Zahlungen bei Pick n Pay. Es war einer der Teststandorte für den innovativen QR-Code-Konverter von MoneyBadger, der Bitcoin-Ausgaben in jeder Pick n Pay-Filiale in Südafrika ermöglicht. Wenn Sie die Garden Route besuchen, werden Wallets wie Blink, Wallet of Satoshi und Phoenix empfohlen, die alle Lightning-fähig und in der Region weit verbreitet sind. In größeren Städten wie Knysna, George, Wilderness und Oudtshoorn ist die Bitcoin-Szene noch im Entstehen, aber die landesweite Akzeptanz von Bitcoin bei Pick n Pay bietet eine zuverlässige Grundlage für Ausgaben.

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