NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsmärkte haben sich nach den jüngsten Verlusten aufgrund von Handelskriegssorgen wieder erholt. Bitcoin, die führende Kryptowährung, nähert sich erneut der Marke von 90.000 US-Dollar.

Die Kryptowährungsmärkte haben sich am Dienstag deutlich erholt, nachdem sie zuvor durch die Unsicherheiten eines drohenden Handelskriegs unter Druck geraten waren. Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, stieg um mehr als 1 % und erreichte einen Kurs von 86.927,54 US-Dollar, wie aus Daten von Coin Metrics hervorgeht. Damit liegt der Kurs noch 20 % unter seinem Allzeithoch. Auch Ether, die zweitgrößte Kryptowährung, konnte sich leicht erholen und notierte bei etwa 2.100 US-Dollar, nachdem sie zuvor auf ein Tief im November 2023 gefallen war.

Die Ankündigung von Donald Trump über eine sogenannte „strategische Krypto-Reserve“ der USA hatte zunächst für Aufregung gesorgt, doch die Marktteilnehmer blieben skeptisch. Aktien, die mit dem Bitcoin-Preis verbunden sind, wie Coinbase und die frühere MicroStrategy, die jetzt als Strategy bekannt ist, konnten ebenfalls Gewinne verzeichnen. Coinbase stieg um mehr als 3 %, während Strategy um 10 % zulegte. Auch reine Bitcoin-Miner wie Mara Holdings verzeichneten Kursgewinne.

Die Märkte hatten am Montag starke Verluste hinnehmen müssen, da die Unsicherheit über die Einführung neuer Zölle die Anleger verunsicherte. Diese Unsicherheit überlagerte die anfängliche Euphorie über Trumps Ankündigung. Der Bitcoin-Kurs hatte im Januar ein Rekordhoch erreicht, erlebte jedoch im Februar seinen schlechtesten Monat seit 2022.

Ben Kurland, CEO der Krypto-Forschungsplattform DYOR.com, erklärte, dass die Stabilität von Bitcoin und Ethereum trotz fallender Aktienmärkte darauf hindeutet, dass Krypto-Händler makroökonomische Risiken bereits eingepreist haben, bevor die traditionellen Märkte vollständig reagierten. Er warnte jedoch, dass Kryptowährungen nicht immun gegen weitere Verluste seien, falls die Aktienmärkte weiter fallen und die Risikoscheu der Anleger zunimmt.

Die Verkäufe am Montag führten zu einer Welle von Liquidationen, bei denen Händler gezwungen waren, ihre Vermögenswerte zu Marktpreisen zu verkaufen, um ihre Schulden zu begleichen. In den letzten 24 Stunden wurden laut CoinGlass etwa 251 Millionen US-Dollar in Bitcoin und 146 Millionen US-Dollar in Ether liquidiert.

Analysten warnen, dass die wirtschaftliche Unsicherheit Bitcoin auch im März belasten könnte, da der Krypto-Sektor derzeit keinen spezifischen Katalysator hat. Die Idee einer US-Reserve, die Kryptowährungen hält, sei weitgehend eingepreist, und klare regulatorische Rahmenbedingungen könnten der wahrscheinlichere Katalysator für einen signifikanten Preisanstieg sein.

Die Investoren werden diese Woche die erste Krypto-Konferenz des Weißen Hauses genau verfolgen, die für Freitag geplant ist, um Updates zu den Details der Reserve sowie zu den Plänen der Regierung zur Unterstützung der Branche zu erhalten.

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Bitcoin erholt sich nach Handelskrieg-Verlusten und nähert sich 90.000 US-Dollar
Bitcoin erholt sich nach Handelskrieg-Verlusten und nähert sich 90.000 US-Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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