NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt erlebt eine turbulente Phase, nachdem der Preis unter die Marke von 106.000 US-Dollar gefallen ist. Institutionelle Verkäufe und eine allgemeine Schwäche bei risikobehafteten Anlagen haben den Kurs in die Tiefe gezogen. Die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank trägt zusätzlich zur Nervosität der Anleger bei.

Der Bitcoin-Markt wurde jüngst von einer starken Volatilität erfasst, als der Preis unter die Marke von 106.000 US-Dollar fiel. Diese Entwicklung folgte auf eine Phase, in der Bitcoin über 115.000 US-Dollar gehandelt wurde. Der Rückgang wurde durch institutionelle Verkäufe und eine allgemeine Schwäche bei risikobehafteten Anlagen ausgelöst, was zu einem schnellen Durchbruch mehrerer Unterstützungszonen führte.
Die Handelsaktivität stieg sprunghaft an, als Bitcoin unter die 106.000 US-Dollar-Marke fiel. Innerhalb von 24 Stunden erreichte das Handelsvolumen 68,78 Milliarden US-Dollar, was sowohl auf panikartige Verkäufe als auch auf strategische Neupositionierungen von Händlern hinweist. Während der stärksten Rückgänge zogen sich Market Maker zurück, was zu einer Verbreiterung der Geld-Brief-Spannen führte.
Institutionelle Investoren hatten bereits vor dem Preisverfall begonnen, ihre Positionen zu reduzieren. Am 15. Oktober verzeichneten Bitcoin-ETFs Abflüsse in Höhe von 94 Millionen US-Dollar. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass große Marktteilnehmer ihre Risiken im Vorfeld des Preisrückgangs minimierten.
Analysten beobachten nun die technische Unterstützung im Bereich von 100.000 bis 102.000 US-Dollar. Historisch gesehen hat Bitcoin in diesem Bereich Käufer gefunden, wenn es zu Korrekturen kam. Die technische Analyse zeigt, dass der RSI in den überverkauften Bereich gefallen ist, was auf eine mögliche Stabilisierung hindeutet. Dennoch bleibt der MACD-Indikator bärisch, was auf anhaltenden Abwärtsdruck hinweist.
Die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank trägt zur Nervosität der Anleger bei. Fed-Chef Jerome Powell hat angedeutet, dass die Beschäftigungslage Risiken birgt, was auf mögliche Zinssenkungen hindeutet. Solche Maßnahmen könnten Bitcoin theoretisch unterstützen, doch die anhaltende Unsicherheit über das Wirtschaftswachstum und die Inflation dämpft die Kaufbereitschaft.
Auf der Blockchain zeigt sich ein gemischtes Bild: Während die Zuflüsse zu den Börsen während des Ausverkaufs zunahmen, was auf Verkaufsabsichten hindeutet, kauften große Investoren bei fallenden Preisen zu. Diese Muster sind oft Vorboten von Marktumkehrungen, doch die Unsicherheit bleibt hoch.

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