LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht erneut unter Druck, nachdem der Kurs unter die Marke von 110.000 US-Dollar gefallen ist. Analysten warnen vor einem möglichen weiteren Rückgang, da der September traditionell ein schwacher Monat für Kryptowährungen ist. Gleichzeitig zieht Gold als sicherer Hafen Kapital an, was die Unsicherheit auf dem Kryptomarkt verstärkt.

Bitcoin, die größte Kryptowährung der Welt, hat in dieser Woche einen weiteren Rückschlag erlitten. Der Kurs fiel unter die Marke von 110.000 US-Dollar, nachdem er zuvor einen Höchststand von 112.600 US-Dollar erreicht hatte. Diese Entwicklung hat bei Anlegern Besorgnis ausgelöst, da der September historisch gesehen ein schwacher Monat für Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt ist.
Analysten weisen darauf hin, dass Bitcoin in seine dritte Woche der Korrektur eingetreten ist, nachdem es im August ein Allzeithoch von 123.640 US-Dollar erreicht hatte. Historisch gesehen liegen die Korrekturen in einem Bullenmarkt im Durchschnitt bei etwa 17 Prozent, was darauf hindeutet, dass der Markt möglicherweise die Grenze seiner typischen Rückgänge erreicht. Dennoch warnen Experten vor der Möglichkeit eines tieferen Rückgangs, insbesondere wenn wichtige Unterstützungsniveaus nicht halten.
Ein weiterer Faktor, der die Unsicherheit auf dem Kryptomarkt verstärkt, ist der Anstieg des Goldpreises. Gold, das als traditioneller sicherer Hafen und Inflationsschutz gilt, hat kürzlich neue Rekorde über 3.500 US-Dollar erreicht. Diese Entwicklung könnte Kapital von risikoreicheren Anlagen wie Bitcoin abziehen und den Druck auf den Kryptomarkt erhöhen.
Joel Kruger, Marktstratege der LMAX Group, bleibt jedoch optimistisch. Er weist darauf hin, dass der September oft ein Monat der Konsolidierung vor einer stärkeren Performance im vierten Quartal ist. Sollte es zu positiven Entwicklungen wie ETF-Zuflüssen, Unternehmensinvestitionen in Bitcoin und regulatorischen Rückenwinden kommen, könnte die aktuelle Korrektur weniger tief ausfallen als befürchtet.

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