NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wall Street schließt die Woche mit Aufschlägen ab, was auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist, die auch die kommende Handelswoche beeinflussen könnten.
Die jüngsten Entwicklungen an der Wall Street zeigen, dass die Märkte trotz bestehender Risiken optimistisch bleiben. Die USA und China haben in ihren Handelsgesprächen Fortschritte erzielt, was die Hoffnung auf eine Entspannung der globalen Handelskonflikte nährt. Der chinesische Vize-Ministerpräsident He Lifeng und US-Finanzminister Scott Bessent haben substanzielle Fortschritte in den Verhandlungen bestätigt, was die Märkte positiv beeinflusst.
Im asiatischen Devisenhandel zeigt sich der Dollar stabil, während der Euro leicht nachgibt. Diese Bewegungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die trotz der Fortschritte in den Handelsgesprächen bestehen bleiben. Der Dax, der sich auf einem Rekordkurs befindet, könnte von einer Entschärfung der Handelsrisiken profitieren, doch Strategen warnen vor den ungewissen Ergebnissen der Verhandlungen.
Die positive Stimmung an den Märkten wird durch das Abkommen zwischen den USA und Großbritannien weiter angeheizt, das die Kauflaune der Investoren stärkt. Maximilian Wienke, Marktanalyst bei eToro, betont, dass eine Entschärfung der globalen Handelsrisiken besonders für den exportstarken Dax von Vorteil wäre. Der deutsche Leitindex hat in der vergangenen Woche um knapp zwei Prozent zugelegt und ein neues Allzeithoch erreicht.
Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da unvorhersehbare Aussagen aus Washington jederzeit neue Ängste schüren könnten. Sollte US-Präsident Donald Trump Europa erneut ins Visier nehmen, wäre der Dax besonders anfällig. Die Commerzbank-Strategen erwarten, dass sich der deutsche Aktienmarkt nach der Erholungsrally eine Verschnaufpause gönnen könnte.
Die Anleger werden in der kommenden Berichtswoche die Konjunkturdaten genau beobachten, um weitere negative Auswirkungen der Handelspolitik zu erkennen. Experten der Weberbank weisen darauf hin, dass die Unsicherheit unter Verbrauchern und Unternehmen zunimmt, was die Investitionsbereitschaft und das Konsumverhalten belastet.
Ob eine Rezession in den USA vermieden werden kann, hängt maßgeblich von der Dauer der Verhandlungen zwischen den wichtigsten Handelspartnern ab. Die Veröffentlichung des Konjunkturbarometers des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) wird Aufschluss über die Stimmung der Investoren geben. Zuletzt hatten deutsche Unternehmen zunehmend negative Folgen der US-Politik erwartet.
In der kommenden Woche werden mehrere Unternehmen, darunter Salzgitter, Evonik und Deutsche Telekom, ihre Bilanzen vorlegen. Diese Berichte könnten weitere Einblicke in die Auswirkungen der aktuellen Handelspolitik auf die deutsche Wirtschaft liefern.
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