FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag trotz positiver Impulse durch Nvidia und einem Rückschlag in der US-Zollpolitik verhalten. Der Dax schloss mit einem leichten Minus, während der MDax zulegen konnte.
Der Dax konnte am Donnerstag keinen neuen Höchststand erreichen, obwohl Nvidia beeindruckende Geschäftszahlen vorlegte und die US-Zollpolitik einen Dämpfer erhielt. Das deutsche Aktienbarometer schloss mit einem leichten Minus von 24.030,92 Punkten, nachdem es am Vortag ein Rekordhoch von 24.326 Punkten erreicht hatte. Seit Jahresbeginn hat der Dax dennoch um rund 21 Prozent zugelegt, was die positive Entwicklung des deutschen Aktienmarkts unterstreicht.
Interessanterweise konnte der MDax der mittelgroßen Werte um 0,69 Prozent auf 30.859,89 Punkte zulegen. Diese Entwicklung zeigt, dass insbesondere der Mittelstand von den massiven Investitionen der neuen deutschen Regierung profitiert. Auch der EuroStoxx 50 verzeichnete zuletzt ein Plus von rund 0,3 Prozent, was auf eine allgemein positive Stimmung an den europäischen Märkten hindeutet.
In den USA musste Ex-Präsident Trump einen Rückschlag hinnehmen, als ein Bundesgericht entschied, dass weitreichende Zölle, die auf ein Notstandsgesetz gestützt sind, nicht erlassen werden dürfen. Diese Entscheidung könnte die aggressive Handelspolitik der ehemaligen US-Regierung zumindest vorübergehend ausbremsen. Dennoch bleibt der Zollkonflikt laut Analysen von Capital Economics nicht beendet, da weiterhin Möglichkeiten bestehen, Teile der Zollpolitik durchzusetzen.
Unter den Investoren gab es dennoch Gewinner: Adidas profitierte mit einem Anstieg von 1,8 Prozent. Auch Nvidia konnte dank beeindruckender Geschäftszahlen die Sorgen im Marktumfeld zerstreuen. Der ‘KI-König’, wie Stephen Innes von SPI Asset Management ihn nennt, beeindruckte erneut. Im Dax führten Infineon-Papiere die Liste mit einem satten Kursplus von 2 Prozent an. Auch Unternehmen wie Aixtron, Suss Microtec und Siltronic erfreuten sich Kurssteigerungen von über 3 Prozent.
Unterdessen musste sich Heidelberg Materials einer Kurskorrektur von 1,7 Prozent hingeben, was auf einen Aktienverkauf von Großaktionär Spohn Cement Beteiligungen zurückzuführen ist. Dem Druck erlagen die Auto1-Papiere mit einem Verlust von 5 Prozent. Gründe hierfür waren die enttäuschenden Zahlen und der Ausblick von Auto Trader, die laut UBS unter den Markterwartungen blieben.

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