FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach der Bundestagswahl richtet sich der Fokus der Anleger auf die bevorstehenden Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung. Der DAX, der in der Vorwoche noch auf Rekordjagd war, zeigt sich am Dienstagmorgen schwächer.

Der DAX, das wichtigste deutsche Börsenbarometer, verliert am Dienstagmorgen an Schwung. Nachdem der Index in der Vorwoche mit 22.935 Punkten ein vorläufiges Hoch erreicht hatte, signalisierte der X-DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn ein Minus von 0,5 Prozent auf 22.322 Punkte. Auch der EuroStoxx 50, das Leitbarometer der Eurozone, wird mit einem Abschlag von 0,4 Prozent erwartet.
Die Anleger zeigen sich nach der Bundestagswahl zurückhaltend, da die schwierigen Sondierungsgespräche zur Bildung einer neuen Regierung im Vordergrund stehen. Diese Unsicherheit wird durch schwache Vorgaben aus Übersee verstärkt, die ebenfalls auf die Stimmung drücken.
In der laufenden Berichtssaison hat der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) seine Jahreszahlen und den Ausblick veröffentlicht. Ein Händler bezeichnete die Ergebnisse als “besser als erwartet”, was den Aktienkurs auf Tradegate vorbörslich um 2,6 Prozent steigen ließ.
Anders sieht es bei Heidelberg Materials aus. Obwohl die Zahlen und Prognosen als solide eingeschätzt werden, reichen sie offenbar nicht aus, um Gewinnmitnahmen zu verhindern. Die Aktien des Baustoffkonzerns gaben auf Tradegate um 2,8 Prozent nach.
Der Online-Broker flatexDEGIRO überraschte mit ambitionierten Mittelfristzielen bis 2027, die laut Goldman Sachs deutlich über den Erwartungen liegen. Dies führte zu einem Kursgewinn auf Tradegate.
Rheinmetall nähert sich der Kursmarke von 1000 Euro, angetrieben von Erwartungen steigender Verteidigungsausgaben in Deutschland und der EU. Die Aktien verzeichneten auf Tradegate ein vorbörsliches Plus von 2,2 Prozent.
Thyssenkrupp legte um 2,6 Prozent zu, da Spekulationen über eine mögliche Abspaltung des Marine-Geschäfts für Fantasie sorgen.

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