MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Münchner Startup Summ AI wurde beim TUM Entrepreneurship Day mit dem TUM Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet und erhielt 10.000 Euro Preisgeld. Das Unternehmen entwickelt ein KI-Tool, das komplexe Texte automatisch in Leichte Sprache übersetzt und damit Barrieren für viele Menschen abbaut – ein wachsender Bedarf, insbesondere durch gesetzliche Anforderungen in der EU. Die Lösung von Summ AI ergänzt Textübersetzungen durch passende Illustrationen und folgt dabei den Regeln für Leichte Sprache. Gegründet wurde das Startup 2022 von drei TUM-Absolvent:innen und erhielt Unterstützung durch verschiedene Förderprogramme der Universität.

In einer Welt, in der barrierefreie Kommunikation immer wichtiger wird, hat das Münchner Startup Summ AI einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Beim diesjährigen TUM Entrepreneurship Day wurde das Unternehmen mit dem TUM Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet. Diese Ehrung, die mit 10.000 Euro dotiert ist, würdigt Startups, die auf Forschung basieren und wirtschaftliches Potenzial zeigen. Summ AI hat sich mit einem innovativen KI-Tool hervorgetan, das komplexe Inhalte in Leichte Sprache übersetzt und somit Barrieren abbaut.

Die Nachfrage nach Leichter Sprache wächst stetig, insbesondere in der Europäischen Union, wo Behörden und Unternehmen zunehmend verpflichtet sind, Informationen in dieser Form bereitzustellen. Leichte Sprache folgt festen Regeln und ist oft aufwendig zu erstellen. Hier setzt Summ AI an: Mit einer eigens entwickelten KI-Lösung werden Texte automatisch und regelkonform in Leichte Sprache übersetzt. Darüber hinaus kann das Tool passende Illustrationen generieren, um die Verständlichkeit weiter zu erhöhen.

Gegründet wurde Summ AI im Jahr 2022 von Flora Geske, Vanessa Theel und Nicholas Wolf, die alle einen akademischen Hintergrund im Bereich Finance and Information Management an der Technischen Universität München (TUM) haben. Das Startup erhielt Unterstützung vom TUM Venture Lab Software & AI sowie durch die UnternehmerTUM-Programme Xplore und Xpreneurs.

Im Finale der Preisverleihung standen neben Summ AI auch die Startups Kewazo und Phlair. Kewazo präsentierte einen Roboter, der den Materialtransport auf Baustellen automatisiert und dabei Effizienz und Arbeitssicherheit erhöht. Phlair hingegen entwickelte eine Technologie zur CO2-Abscheidung aus der Luft, die Industrieunternehmen eine klimaneutrale Produktion ermöglicht.

Der TUM Entrepreneurship Day bot nicht nur eine Plattform für die Preisverleihung, sondern auch für den Austausch im Münchner Innovationsökosystem. Über 50 Startups präsentierten sich vor rund 1.800 BesucherInnen. Diskutiert wurde unter anderem über die Zukunft der KI-Forschung und die europäische Souveränität im All. Die Auszeichnung von Summ AI zeigt exemplarisch, wie wissenschaftliche Erkenntnisse in marktfähige Lösungen übersetzt werden – ein zentrales Ziel der Gründungsförderung an der TUM.

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Summ AI: KI-gestützte Barrierefreiheit gewinnt TUM-Preis
Summ AI: KI-gestützte Barrierefreiheit gewinnt TUM-Preis (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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