LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen derzeit unter dem Einfluss von Unsicherheiten in der Zollpolitik, was zu leichten Verlusten führt. Während die Anleger gespannt auf die Quartalszahlen von NVIDIA warten, die nach Börsenschluss in den USA erwartet werden, zeigt sich die allgemeine Marktstimmung verhalten.
Die europäischen Aktienmärkte verzeichneten am Mittwoch leichte Verluste, die durch Unsicherheiten in der Zollpolitik ausgelöst wurden. Diese Unsicherheiten haben dazu geführt, dass die starken Gewinne an der Wall Street vom Vorabend keinen nachhaltigen Impuls setzen konnten. Die Anleger richten nun ihre Aufmerksamkeit auf die Quartalszahlen des Halbleiterkonzerns NVIDIA, die nach Börsenschluss in den USA veröffentlicht werden sollen. Analysten erwarten, dass ein positiver Bericht von NVIDIA die Risikobereitschaft der Anleger stärken könnte.
Der EuroStoxx 50, ein wichtiger Index für europäische Aktien, verzeichnete am Mittag ein Minus von 0,3 Prozent und notierte bei 5.399 Punkten. Auch andere Märkte zeigten Schwäche: Der SMI in der Schweiz sank um 0,7 Prozent auf 12.241 Zähler und der FTSE 100 in London verlor 0,1 Prozent und stand damit bei 8.772 Punkten. Diese Entwicklungen spiegeln die allgemeine Unsicherheit wider, die derzeit die Märkte belastet.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist die Ankündigung der italienischen Großbank Unicredit, ihre Beteiligung an der Alpha Bank auf rund 20 Prozent zu erhöhen. Diese Entscheidung könnte zu einem zusätzlichen jährlichen Gewinn von etwa 180 Millionen Euro führen. Die Aktien der Alpha Bank verbesserten sich nach dieser Ankündigung um 6,7 Prozent, während Unicredit um 1,4 Prozent zulegte.
In der Automobilbranche hat Stellantis die Suche nach einer neuen Führungsspitze erfolgreich abgeschlossen. Antonio Filosa, bisher für das operative Geschäft in der Region Americas verantwortlich, wird ab dem 23. Juni den Chefsessel übernehmen. Diese Neuigkeit hinterließ die Stellantis-Aktien weitestgehend unverändert, nachdem sie zunächst einen Kursanstieg von etwa einem Prozent verzeichnet hatten.
Abschließend zeigte sich L’Oreal als schwächster Wert im EuroStoxx 50 mit einem Rückgang von 2,0 Prozent. JPMorgan-Analystin Celine Pannuti vergab ein “Negative Catalyst Watch”-Rating für L’Oreal, was auf kurzfristig skeptische Erwartungen hinsichtlich des Geschäftserfolgs verweist. Ihre Umsatzprognosen wurden entsprechend gesenkt, was die Unsicherheiten in der Branche weiter verstärkt.
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