FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen verzeichnen bis Mittwochmittag deutliche Gewinne, unterstützt durch fallende Renditen an den Anleihemärkten. Die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen sinkt um 2 Basispunkte auf 2,77 Prozent, während die französischen Staatsanleihen auf 3,57 Prozent nachgeben. Der DAX steigt um 0,8 Prozent auf 23.664 Punkte, und der Euro-Stoxx-50 legt ebenfalls um 0,8 Prozent zu.

Die europäischen Börsen zeigen zur Wochenmitte eine positive Entwicklung, die durch sinkende Anleiherenditen gestützt wird. Insbesondere die Renditen 10-jähriger deutscher Bundesanleihen sind um 2 Basispunkte auf 2,77 Prozent gefallen, während die französischen Staatsanleihen ebenfalls nachgeben. Diese Entwicklung wird von Marktteilnehmern als ein Stabilisierungsansatz auf wackligen Beinen beschrieben, da die steigenden Erzeugerpreise in Europa keine Rolle spielen.
Der DAX verzeichnet einen Anstieg von 0,8 Prozent und erreicht 23.664 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 ebenfalls um 0,8 Prozent zulegt. Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro erholt und notiert bei 1,1647 Dollar. Ein Marktteilnehmer betont, dass die Entscheidung über die weitere Entwicklung in den USA fallen wird, da dort Investoren bisher jeden Rücksetzer zum Kauf genutzt haben.
Die steigenden Renditen machen Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver, was die Finanzierungskosten der Unternehmen erhöht. Thomas Altmann von QC Partners warnt vor einem doppelten negativen Hebel, der durch die gestiegenen Risiken und die hohen Bewertungen entsteht. Für eine nachhaltige Erholung sei ein Ende des Renditeanstiegs notwendig, zumindest eine Pause, so die Einschätzung am Markt.
Auf Branchenebene erholt sich der Stoxx-Index der Technologietitel um 1,5 Prozent. Auch die Indizes der Autotitel und der Pharmawerte legen zu. Dagegen verliert der Index der Versicherer weitere 0,9 Prozent, während der Index der zinsempfindlichen Immobilienaktien nach einem starken Rücksetzer am Vortag nur leicht um 0,4 Prozent steigt. Einzelne Aktien wie Adidas profitieren von Hochstufungen, während die Lufthansa aufgrund einer geplanten Wandelanleihe Verluste verzeichnet.

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