SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung steht vor einer Herausforderung mit seinem neuen Exynos 2600 Chip. Gerüchte besagen, dass das 5G-Modem nicht in den Chip integriert ist, was die Effizienz beeinträchtigen könnte. Dies könnte dem Snapdragon 8 Elite Gen 5 und dem Dimensity 9500 einen Vorteil verschaffen.

Samsung hat Berichten zufolge mit der Massenproduktion seines ersten 2nm GAA-Chips, dem Exynos 2600, begonnen. Trotz der Fortschritte in der Entwicklung bleibt unklar, welches 5G-Modem mit dem SoC kombiniert wird. Ein Gerücht besagt, dass das Modem als separates Bauteil fungieren wird, was in der Branche als Nachteil in puncto Effizienz angesehen wird.
Ein separates 5G-Modem auf der Logikplatine eines Smartphones kann den Stromverbrauch erhöhen und den Vorteil der 2nm GAA-Technologie von Samsung schmälern. Diese Technologie verspricht eine Leistungssteigerung von bis zu 12 Prozent und eine Reduzierung des Energieverbrauchs um bis zu 25 Prozent im Vergleich zum 3nm GAA-Knoten. Doch ohne ein integriertes Modem könnte der Exynos 2600 diese Vorteile nicht voll ausschöpfen.
Im Gegensatz dazu haben Qualcomm und MediaTek bei ihren neuesten Ankündigungen, dem Snapdragon 8 Elite Gen 5 und dem Dimensity 9500, betont, dass ihre Chipsätze mit integrierten Baseband-Chips ausgestattet sind. Diese Integration bietet nicht nur Effizienzvorteile, sondern spart auch Platz auf der ohnehin schon dicht gepackten Logikplatine eines Smartphones.
Apple verwendet derzeit noch separate 5G-Modems von Qualcomm in seinen iPhones. Doch mit der Einführung der C1- und C2-Baseband-Chips in zukünftigen Modellen könnte auch Apple den Weg der Integration einschlagen. Für Samsung ist es entscheidend, mit der Konkurrenz Schritt zu halten und möglicherweise die Strategie zu überdenken, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Exynos 2600 zu gewährleisten.

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