LONDON (IT BOLTWISE) – Das neue Tool Flyoobe bietet Windows 11-Nutzern die Möglichkeit, unerwünschte Software und KI-Funktionen wie Copilot zu entfernen. Diese Software ermöglicht eine tiefgreifende Anpassung des Betriebssystems direkt nach der Installation, was besonders für datenschutzbewusste Anwender von Interesse ist.

Das kürzlich aktualisierte Tool Flyoobe, das aus der Fusion von Flyby11 hervorgegangen ist, bietet Windows 11-Nutzern eine umfassende Möglichkeit, das Betriebssystem von unerwünschten Funktionen zu befreien. In der neuesten Version 1.40 entfernt Flyoobe nicht nur Bloatware, sondern auch KI-Funktionen wie den Copilot, die von vielen Nutzern als störend empfunden werden. Diese Anpassungen sind direkt nach der Installation des Betriebssystems möglich, was eine erhebliche Erleichterung für Nutzer darstellt, die Wert auf ein schlankes und effizientes System legen.
Flyoobe ist modular aufgebaut und bietet eine Vielzahl von Assistenten, die den Anwender bei der Konfiguration unterstützen. Eine neue Übersichtsseite listet alle Apps aus der Microsoft Out-of-Box-Experience (OOBE) auf, die der Nutzer nach Belieben deaktivieren kann. Vier verschiedene Voreinstellungen stehen zur Auswahl, die von der minimalen Entfernung offensichtlicher Bloatware bis hin zur vollständigen Deinstallation aller Microsoft-Apps wie Teams, OneDrive und dem Microsoft Store reichen.
Besonders hervorzuheben sind die spezialisierten Konfigurationen für Gaming-PCs, Arbeitsplatz-PCs und datenschutzorientierte Einstellungen. Diese ermöglichen es, das System optimal an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Erstmals lassen sich auch alle KI-Funktionen bereits während des ersten Systemstarts entdecken und vollständig deaktivieren, was Flyoobe zu einem mächtigen Werkzeug für Nutzer macht, die Kontrolle über ihr System behalten möchten.
Die Entwickler von Flyoobe haben alle bekannten Funktionen von Flyby11 übernommen und weiterentwickelt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download bietet die Projektseite auf der Entwicklerplattform GitHub. Diese kontinuierliche Weiterentwicklung zeigt, wie wichtig es ist, Nutzern Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie ihre Systeme nach ihren Vorstellungen gestalten können.

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