MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldmarkt steht unter Druck, da Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China die Nachfrage nach dem Edelmetall als sicheren Hafen verringern. Diese Entwicklungen haben den Goldpreis auf 3.388 US-Dollar sinken lassen.
Die jüngsten Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China haben den Goldpreis unter Druck gesetzt. Der Preis für eine Feinunze Gold fiel auf 3.388 US-Dollar, nachdem er zuvor kurzzeitig auf 3.435 US-Dollar gestiegen war. Diese Schwankungen sind ein direktes Ergebnis der positiven Signale aus den Verhandlungen, die die Märkte optimistisch stimmen.
Die Ankündigung hochrangiger Gespräche zwischen den beiden Wirtschaftsmächten hat die Hoffnung auf eine baldige Einigung geweckt. Der US-Finanzminister Scott Bessent wird sich am 8. Mai in der Schweiz mit einem führenden Vertreter der chinesischen Wirtschaft treffen. Diese Gespräche könnten eine Lösung im Handelsstreit bringen, was den Goldpreis als sicheren Hafen in Krisenzeiten weniger attraktiv macht.
Parallel dazu bleibt die Entscheidung der US-Notenbank im Fokus der Märkte. Es wird erwartet, dass die Fed die Leitzinsen unverändert lässt, was das Gold als Anlageform weiter unter Druck setzen könnte. Sinkende Zinsen würden das unverzinsliche Gold attraktiver machen, da zinstragende Wertpapiere weniger lohnend wären.
Interessanterweise blieben militärische Spannungen in der Region zwischen Indien und Pakistan weitgehend unbeachtet. Trotz eines Terroranschlags in Kaschmir und anschließender militärischer Aktionen zeigte der Markt keine signifikante Reaktion, was die derzeitige Marktfokussierung auf die Handelsgespräche unterstreicht.
Der Goldmarkt hat in der Vergangenheit oft auf geopolitische Unsicherheiten reagiert, doch derzeit scheinen wirtschaftliche Faktoren im Vordergrund zu stehen. Die Aussicht auf eine Einigung zwischen den USA und China könnte langfristig zu einer Stabilisierung der globalen Märkte führen, was wiederum den Druck auf den Goldpreis erhöhen könnte.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Handelsgespräche entwickeln und welche Entscheidungen die US-Notenbank treffen wird. Diese Faktoren werden entscheidend dafür sein, ob der Goldpreis sein Allzeithoch von über 3.500 US-Dollar erneut erreichen kann oder weiter unter Druck bleibt.
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