BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neueste Entwicklung im Bereich der Router-Software von AVM sorgt für Aufsehen: Das Update FritzOS 8.03 ist für die FritzBox 5690 Pro verfügbar, während die Version 8.02 in Deutschland weitgehend unbemerkt blieb.

Die FritzBox 5690 Pro ist der erste Router von AVM, der das neue Bugfix-Update FritzOS 8.03 erhält. Diese Aktualisierung folgt auf die Version 8.01, die bereits auf diesem Modell installiert war. Interessanterweise wurde die Version 8.02 in Deutschland kaum wahrgenommen, obwohl sie bereits seit Ende letzten Jahres existiert. Diese Version wurde in Österreich aufgrund eines kritischen Fehlers, der die Erreichbarkeit von Notrufnummern beeinträchtigte, hektisch verteilt.
Das Update 8.02 war mehr ein Notfall- als ein reguläres Update. Es wurde nicht offiziell von AVM beworben oder verlinkt, was darauf hindeutet, dass es eher als temporäre Lösung gedacht war. In einschlägigen Foren kursierten jedoch Download-Links, die es Nutzern in Deutschland ermöglichten, die Version 8.02 manuell zu installieren. Diese inoffizielle Verbreitung zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, auf kritische Sicherheitslücken schnell zu reagieren.
AVM plant, das Durcheinander der Versionen in den kommenden Wochen zu bereinigen. Alle FritzBox-Modelle, die bisher die Versionen 8.00, 8.01 oder 8.02 erhalten haben, sollen ein Update auf 8.03 bekommen. Dies soll sicherstellen, dass alle Nutzer von den neuesten Sicherheits- und Funktionsverbesserungen profitieren können. Besonders bei den Mobilfunkversionen wie der 6860 5G und 6850 5G & LTE ist die Version 8.02 als offizielle Laborversion anerkannt.
Für experimentierfreudige Nutzer gibt es bereits Hinweise auf eine neue Labor-Reihe. Intern testet AVM bereits Versionen der 8.10-Reihe, die jedoch noch keine gravierenden Neuerungen enthalten. Diese Laborversionen bieten jedoch einen Einblick in die zukünftige Entwicklung und ermöglichen es Nutzern, frühzeitig neue Funktionen zu testen.
Die Verwirrung um die verschiedenen FritzOS-Versionen zeigt, wie wichtig eine klare Kommunikationsstrategie bei Software-Updates ist. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Nutzer über die Verfügbarkeit und die Notwendigkeit von Updates informiert sind, um Sicherheitslücken zu schließen und die Funktionalität ihrer Geräte zu gewährleisten.

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