MOUNTAIN VIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat angekündigt, dass Nutzer der Gemini-App bald grundlegende Funktionen eines smarten Assistenten auf ihrem Android-Telefon nutzen können, ohne dass die Nutzungsaktivität gespeichert wird.
Google hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Nutzer der Gemini-App bald in der Lage sein werden, grundlegende Funktionen eines smarten Assistenten auf ihren Android-Geräten zu nutzen, ohne dass die Aktivität gespeichert wird. Diese Ankündigung markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Datenschutz, da Nutzer bisher ihre Aktivitätsdaten speichern mussten, um die vollen Funktionen der Gemini-Erweiterungen zu nutzen. Die Gemini-App, die als Nachfolger des Google Assistant positioniert wird, bietet eine Vielzahl von Funktionen, die nun auch ohne Aktivitätsprotokollierung zugänglich sind. Dazu gehören das Tätigen von Anrufen, das Senden von Nachrichten und die Nutzung von WhatsApp sowie die Steuerung von Geräteeinstellungen und Medienwiedergabe. Diese Änderung tritt ab dem 7. Juli in Kraft und ermöglicht es Nutzern, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten, während sie dennoch von den Vorteilen eines smarten Assistenten profitieren. Google betont, dass diese Daten bisher genutzt wurden, um die Dienste zu verbessern und die Sicherheit zu gewährleisten. Mit der neuen Regelung können Nutzer jedoch selbst entscheiden, ob sie ihre Aktivitätsdaten teilen möchten oder nicht. Diese Entwicklung könnte auch als Reaktion auf die zunehmenden Datenschutzbedenken in der Gesellschaft gesehen werden, da immer mehr Menschen Wert auf die Kontrolle ihrer persönlichen Daten legen. Die Möglichkeit, die Gemini-Erweiterungen ohne Aktivitätsprotokollierung zu nutzen, könnte die Akzeptanz der App weiter steigern und Google helfen, seine Position im Bereich der smarten Assistenten zu festigen. Experten sehen in dieser Entscheidung einen wichtigen Schritt, um das Vertrauen der Nutzer in digitale Assistenten zu stärken und gleichzeitig die Privatsphäre zu wahren. Die Zukunft der smarten Assistenten könnte somit in einer stärkeren Fokussierung auf Datenschutz und Nutzerkontrolle liegen, was auch andere Anbieter dazu veranlassen könnte, ähnliche Schritte zu unternehmen.
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