GESOWORX: Coworking in Berliner Wohngebieten als Erfolgsmodell

BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Flexibilität und Nachhaltigkeit im Arbeitsleben immer wichtiger werden, setzt GESOWORX mit der Eröffnung eines neuen Coworking Spaces in Berlin-Pankow ein Zeichen. Die Initiative, die in Zusammenarbeit mit der Berliner Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG entstanden ist, verfolgt das Ziel, moderne Arbeitsplätze direkt in Wohngebieten zu etablieren. Dies spart nicht nur Pendelzeit, sondern reduziert auch die CO2-Emissionen, die durch den Wegfall langer Arbeitswege entstehen.

GESOWORX hat kürzlich seinen dritten Coworking Space in Berlin eröffnet, diesmal in der Wollankstraße in Berlin-Pankow. Dieses Projekt ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen worqs Coworking & Flex Office und der Berliner Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG. Bereits seit 2023 betreibt GESOWORX zwei weitere Standorte in Berlin-Weißenfelde und Berlin-Pankow, die sich durch ihre Nähe zu Wohngebieten auszeichnen.

Das Konzept, Coworking Spaces in Wohngebieten zu etablieren, bietet zahlreiche Vorteile. Es ermöglicht den Menschen, in der Nähe ihres Wohnortes zu arbeiten, was nicht nur die Lebensqualität erhöht, sondern auch die Umwelt schont. Durch die Reduzierung von Pendelzeiten werden CO2-Emissionen gesenkt, was einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet.

Der neue Standort in der Wollankstraße bietet rund 30 Arbeitsplätze in einer modernen Coworking Area sowie in Private Offices. Ursprünglich als Kuhstall genutzt, wurde das Gebäude in einem einjährigen Umbau vollständig modernisiert. Die Ausstattung umfasst Highspeed-WLAN, einen exklusiven Meetingraum im Loft-Stil und eine Cocreation Breakout-Area. Auch ein Virtual Office mit Geschäftsadresse in Berlin ist möglich.

Jones Eicher, Großkundencenterleiter Investitionsmanagement bei der GESOBAU AG, betont die Bedeutung des Projekts: „Der Bedarf für wohnortnahes Coworking ist eindeutig gegeben – die gute Nachfrage bestätigt das. Wir haben uns fest vorgenommen, weitere solcher Angebote in unseren Quartieren zu schaffen.“

Die Idee, Arbeitsplätze in Wohngebieten zu schaffen, ist nicht neu, gewinnt jedoch in Zeiten von New Work und mobilen Teams an Bedeutung. Unternehmen müssen sich an die veränderten Anforderungen anpassen, und wohnortnahe Coworking Spaces bieten hier eine flexible Lösung. Sie fördern nicht nur die nachhaltige Mobilität, sondern passen sich auch den flexiblen Arbeitsmodellen und Bedürfnissen von Unternehmen an.

Ein weiterer Standort in Berlin-Wedding ist bereits in Planung, was das Engagement von GESOWORX unterstreicht, das Konzept weiter auszubauen. Tobias Kollewe, Geschäftsführer der worqs-Gruppe, zeigt sich erfreut über den Erfolg: „Das Projekt GESOWORX in Berlin macht eine Menge Spaß. Als wir den Entschluss für die Errichtung von Coworking Spaces außerhalb des Central Business Districts gefasst haben, habe ich nicht mit dieser Erfolgsgeschichte gerechnet.“

Insgesamt zeigt das Beispiel von GESOWORX, wie Coworking Spaces in Wohngebieten nicht nur die Arbeitswelt verändern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung leisten können. Die Kombination aus modernem Arbeitsumfeld und der Nähe zum Wohnort bietet eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Büros und könnte in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen.

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