NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat nach einem erneuten Rekordhoch einen Rückschlag erlitten, da Anleger Gewinne mitnehmen. Trotz der jüngsten Erholung bleibt Gold aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten im US-Bankensektor und der politischen Lage in den USA eine attraktive Anlage. Gleichzeitig zeigt sich der Ölmarkt stabil, obwohl der Handelsstreit zwischen den USA und China die Nachfrage belastet.

Der Goldpreis hat nach einem erneuten Rekordhoch einen Rückschlag erlitten, da Anleger Gewinne mitnehmen. Diese Entwicklung zeigt, wie volatil der Markt für Edelmetalle sein kann, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Zu Beginn der Woche erreichte der Goldpreis ein neues Allzeithoch, was auf die steigende Nachfrage nach sicheren Anlagen zurückzuführen ist. Investoren hoffen weiterhin auf Zinssenkungen der US-Notenbank Fed, was den Goldpreis zusätzlich stützt.
In der Vergangenheit wurden Rücksetzer beim Goldpreis oft als Kaufgelegenheit gesehen. So auch in diesem Jahr, als die Krisenwährung im Mai einen Rückschlag von über zehn Prozent innerhalb von vier Wochen verzeichnete. Die anhaltenden Turbulenzen im US-Bankensektor sowie der Regierungsstillstand in den USA und die wachsenden Schuldenberge sprechen weiterhin für den Besitz von Gold als Krisen-, Vermögens- und Inflationsschutz.
Der Ölmarkt zeigt sich derweil stabil, obwohl der Preis zu Wochenbeginn auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai gefallen ist. Hauptverantwortlich hierfür sind Befürchtungen, dass der Handelsstreit zwischen den USA und China die Weltwirtschaft und damit auch die Ölnachfrage bremsen könnte. Zudem deutet die Preisdifferenz zwischen länger laufenden Öl-Futures und dem nächstfälligen Kontrakt auf ein reichliches Angebot hin, was auf die expansive Förderpolitik der OPEC+-Staaten zurückzuführen ist.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MESZ) sank der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 18,80 auf 4.340,60 Dollar pro Feinunze. Gleichzeitig verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,02 auf 57,54 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 61,03 Dollar anzog. Diese Entwicklungen zeigen, wie eng die Rohstoffmärkte miteinander verknüpft sind und wie schnell sich die Marktlage ändern kann.

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