NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat nach einer beeindruckenden Serie von Rekordhochs einen Rückschlag erlitten. Trotz eines Anstiegs von über 60 Prozent seit Jahresbeginn, beeinflussen geopolitische Spannungen und die Stärke des US-Dollars die aktuellen Marktbedingungen. Experten sehen jedoch weiterhin Potenzial für eine positive Entwicklung, da Händler Kursrückgänge als Kaufgelegenheiten betrachten.

Der Goldpreis, der in den letzten Wochen eine beeindruckende Serie von Rekordhochs verzeichnete, hat kürzlich einen Rückschlag erlitten. Der Preis für eine Feinunze Gold fiel auf 4.168 US-Dollar, nachdem er zuvor sechs Handelstage in Folge gestiegen war. Am Montag hatte der Goldpreis mit 4.357 Dollar seinen letzten Höchststand erreicht. Diese Entwicklung zeigt, wie volatil der Markt für Edelmetalle sein kann, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten.
Experten von Activtrades führen die jüngsten Verluste auf positive Signale aus Washington zurück, die den Handelskonflikt mit China betreffen. US-Präsident Donald Trump strebt eine Vereinbarung mit Chinas Präsident Xi Jinping an, was die Märkte beruhigen könnte. Gleichzeitig hat die Stärke des US-Dollars den Goldpreis belastet, da ein stärkerer Dollar das in Dollar gehandelte Gold in anderen Währungsräumen verteuert.
Trotz der aktuellen Rückgänge sehen Analysten keinen Grund zur Panik. Der Weg des geringsten Widerstands scheint weiterhin nach oben zu führen, da viele Händler Kursrückgänge als Kaufgelegenheiten betrachten. Die Nachfrage nach Gold wird weiterhin durch geopolitische Spannungen, Handelskonflikte und die teilweise Schließung von Regierungsbehörden gestützt. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis um mehr als 60 Prozent gestiegen, was den stärksten Jahresanstieg seit 1979 darstellt.
Auch der Silberpreis geriet unter Druck und fiel unter die Marke von 50 Dollar pro Feinunze. Am Nachmittag lag der Preis bei 49,33 Dollar, nachdem er in der vergangenen Woche mit 54,48 Dollar einen Rekordstand erreicht hatte. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Edelmetallmärkte von globalen wirtschaftlichen und politischen Faktoren beeinflusst werden können.

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