HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Hannover Rück hat ihre Dividendenpolitik überarbeitet und die Ausschüttungsquote auf 55 Prozent erhöht. Diese Entscheidung stößt auf positive Resonanz bei Investoren und wird als Zeichen für Stabilität und Wachstumspotenzial gewertet. Analysten prognostizieren, dass diese Maßnahme die Dividendenrendite im Vergleich zu Wettbewerbern wie Munich Re und Swiss Re deutlich steigern könnte.

Die Hannover Rück hat kürzlich eine bedeutende Änderung ihrer Dividendenpolitik angekündigt, die bei Investoren auf positive Resonanz stößt. Die Ausschüttungsquote wird von bisher 46 Prozent auf 55 Prozent des Nettokonzerngewinns angehoben. Diese Anpassung integriert die bisher eigenständige Sonderdividende in die reguläre Ausschüttung, was als Zeichen für eine stabilere und vorhersehbarere Dividendenpolitik gewertet wird.
Der neue Vorstandsvorsitzende Clemens Jungsthöfel, der seit April im Amt ist, hat damit eine langjährige Tradition des Unternehmens durchbrochen. In der Vergangenheit waren Sonderdividenden für die Aktionäre der Hannover Rück fast eine Selbstverständlichkeit. Diese Neuausrichtung wird von Analysten wie Mandeep Jagpal von der Royal Bank of Canada als positiv bewertet, da sie die Marktprognosen für die Dividende im Jahr 2025 um etwa 11 Prozent nach oben korrigieren könnte.
Die Aktie der Hannover Rück hat auf diese Ankündigung mit einem Kursanstieg von rund zwei Prozent reagiert und ihren Wert im laufenden Jahr um fast neun Prozent gesteigert. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Aktie jedoch hinter der Performance des Dax zurück. Analysten betonen, dass die Anpassung der Dividendenpolitik nicht nur die Markterwartungen an die Dividendenausschüttung steigert, sondern auch die Stabilität für Investoren erhöht.
Das übergeordnete Ziel des Rückversicherers besteht darin, die Dividende mindestens auf dem Niveau des Vorjahres zu halten und perspektivisch zu steigern. Eine zusätzliche Sonderdividende soll nur noch in außergewöhnlichen Fällen ausgeschüttet werden. Im aktuellen Jahr betrug die Gesamtdividende für 2024 neun Euro je Aktie, bestehend aus einer Basisdividende von sieben Euro und einer Sonderdividende in Höhe von zwei Euro.

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