NEUBRANDENBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Einer der größten Pflegedienste in Neubrandenburg hat Insolvenz angemeldet. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten gibt es Hoffnung auf eine erfolgreiche Sanierung. Der Betrieb soll ohne Einschränkungen weiterlaufen, und die Arbeitsplätze der 150 betroffenen Mitarbeiter sollen gesichert werden.

In Neubrandenburg hat einer der größten Pflegedienste Insolvenz angemeldet. Der Pflegedienst wilma, der insgesamt 150 Mitarbeiter beschäftigt, hat beim Amtsgericht Neubrandenburg einen Antrag auf Eröffnung eines Planinsolvenzverfahrens gestellt. Ziel dieser Maßnahme ist es, das Unternehmen nachhaltig zu sanieren und neu auszurichten. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten soll die Versorgung der Patienten ohne Einschränkungen fortgesetzt werden.
Die Geschäftsführerin von wilma, Lisa Cziborra, betonte in einer Pressemitteilung, dass die Pflege der anvertrauten Menschen höchste Priorität habe. Der Betrieb soll für Klienten und Mitarbeiter uneingeschränkt weiterlaufen. Die Mitarbeiter sind vorerst durch das Insolvenzgeld abgesichert, was ihnen eine gewisse finanzielle Sicherheit bietet, während das Unternehmen an einem Sanierungsplan arbeitet.
Das Amtsgericht hat Michael Busching aus der Kanzlei Ecovis als vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzt. Busching zeigte sich optimistisch, dass die Insolvenz in einem erfolgreichen Sanierungsverfahren münden könnte. Er betonte, dass die Probleme des Unternehmens eher in der Vergangenheit als in der Gegenwart liegen. Gemeinsam mit seinem Team und dem Unternehmen wird derzeit ein tragfähiges Sanierungskonzept erarbeitet, das sowohl die Versorgungssicherheit der Pflegebedürftigen als auch die langfristige Stabilität des Unternehmens gewährleisten soll.
Die Insolvenz von wilma ist ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen sich die Pflegebranche in Deutschland gegenübersieht. Steigende Kosten und ein zunehmender Fachkräftemangel belasten viele Unternehmen. Dennoch gibt es Hoffnung, dass durch gezielte Maßnahmen und eine erfolgreiche Sanierung die Zukunft des Pflegedienstes gesichert werden kann. Die Branche beobachtet gespannt, wie sich die Situation in Neubrandenburg entwickeln wird.

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