TEHERAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der iranische Rial hat ein neues Rekordtief erreicht, was die wirtschaftlichen Spannungen im Land weiter verschärft. Die Weigerung des Iran, direkte Gespräche mit den USA über das Atomprogramm aufzunehmen, hat die diplomatischen Möglichkeiten eingeschränkt und die Aussicht auf neue UN-Sanktionen verstärkt. Diese Entwicklungen könnten die ohnehin angeschlagene iranische Wirtschaft weiter belasten.

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Die iranische Wirtschaft steht vor einer weiteren Belastungsprobe, da der Rial gegenüber dem US-Dollar auf ein neues Rekordtief gefallen ist. Diese Abwertung ist eine direkte Folge der Entscheidung des obersten iranischen Führers, Ayatollah Ali Khamenei, direkte Gespräche mit den USA über das umstrittene Atomprogramm abzulehnen. Diese Entscheidung hat nicht nur die diplomatischen Möglichkeiten des iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian und des Außenministers Abbas Araghchi eingeschränkt, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die UN-Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft treten.

Die bevorstehende Wiedereinsetzung der Sanktionen, die durch den sogenannten Snapback-Mechanismus aktiviert werden könnten, droht die wirtschaftliche Lage im Iran weiter zu verschärfen. Frankreich, Deutschland und Großbritannien haben diesen Mechanismus in Gang gesetzt, was bedeutet, dass die Sanktionen unabhängig von einem Veto im UN-Sicherheitsrat wieder eingeführt werden könnten. Diese Sanktionen würden nicht nur iranische Vermögenswerte im Ausland einfrieren, sondern auch Waffengeschäfte mit Teheran stoppen und die Entwicklung des iranischen Raketenprogramms bestrafen.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Sanktionen könnten erheblich sein, insbesondere da der Iran bereits mit einer angeschlagenen Wirtschaft zu kämpfen hat. Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) hatte zwar kürzlich ein Abkommen mit dem Iran getroffen, um die Zusammenarbeit wieder aufzunehmen, doch dieses Abkommen muss erst vollständig umgesetzt werden. Die Spannungen wurden weiter verschärft, als Israel und die USA im Juni iranische Nuklearanlagen bombardierten, was zu einem Gesetz führte, das die Zusammenarbeit mit der IAEO aussetzt.

Während der Iran weiterhin den friedlichen Charakter seines Atomprogramms betont, bleiben westliche Länder skeptisch. Die IAEO geht davon aus, dass der Iran bis 2003 ein aktives Nuklearwaffenprogramm hatte. Khamenei hat jedoch wiederholt betont, dass der Iran keine Atombomben anstrebe. Diese Spannungen und die wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen der Iran steht, werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung, um die wirtschaftliche Stabilität des Landes zu sichern.

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Iranische Wirtschaft unter Druck: Atomgespräche und Währungskrise
Iranische Wirtschaft unter Druck: Atomgespräche und Währungskrise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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