NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Kevin O’Leary, bekannt aus der TV-Show “Shark Tank”, hat sich entschieden, seine Investitionen von NFTs auf physische Sammlerstücke zu verlagern. Er hat kürzlich eine seltene Sportkarte im Wert von 13 Millionen US-Dollar erworben, die Kobe Bryant und Michael Jordan zeigt. O’Leary sieht in physischen Sammlerstücken eine stabilere Wertanlage als in digitalen NFTs, die er als vorübergehenden Trend betrachtet.
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Kevin O’Leary, bekannt aus der TV-Show “Shark Tank” und als Vorsitzender von O’Leary Ventures, hat kürzlich eine bedeutende Investitionsentscheidung getroffen. Er hat sich von NFTs abgewandt und stattdessen 13 Millionen US-Dollar in eine seltene Sportkarte investiert, die die Basketballlegenden Kobe Bryant und Michael Jordan zeigt. Diese Karte ist ein Unikat und wird von O’Leary als Eckpfeiler seiner wachsenden Sammlung einzigartiger Sammlerstücke betrachtet.
O’Leary vergleicht seine Strategie mit seinen langjährigen Investitionen in Andy Warhol-Kunstwerke und Luxusuhren. Anstatt andere Bieter zu überbieten, hat er sich mit zwei Investoren zusammengetan, um die Karte zu erwerben. “Ich besitze lieber ein Drittel davon als gar nichts”, erklärte er. Diese Investition ist kein bloßes Hobby, sondern ein kalkulierter Schritt, der auf die Wertsteigerung solcher Sammlerstücke abzielt.
Obwohl NFTs und Tokenisierung oft in einem Atemzug genannt werden, hat O’Leary klargestellt, dass er kein Interesse an NFTs hat. Er bezeichnete sie als eine Modeerscheinung, die gekommen und gegangen ist. “Ich kaufe nur physische Vermögenswerte”, sagte er und fügte hinzu, dass er froh sei, sich nicht in den NFT-Markt eingemischt zu haben, da er ihn nie wirklich verstanden habe.
Der Markt für NFTs erlebte 2021 einen Boom, als das Handelsvolumen auf 25 Milliarden US-Dollar anstieg, verglichen mit nur 95 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Prominente wie Snoop Dogg und Paris Hilton stiegen in den Markt ein, und große Marken wie Nike und Adidas folgten. Doch der Hype war von kurzer Dauer, und die Verkaufsvolumina fielen bis Mitte 2022 um mehr als 80 %.
O’Leary sieht in der Blockchain-Technologie dennoch Potenzial, insbesondere in der Art und Weise, wie sie die Verwaltung von Vermögenswerten modernisieren kann. Er bleibt optimistisch gegenüber Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sowie gegenüber Infrastrukturprojekten wie Mining-Betreibern und Börsen.
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