IDAHO / LONDON (IT BOLTWISE) – In Idaho haben Gesundheitsbehörden einen dritten Masernfall in diesem Monat bestätigt, was auf eine mögliche Verbreitung der Krankheit in der Region hindeutet.

In Idaho wurden kürzlich drei Fälle von Masern bestätigt, was die Gesundheitsbehörden dazu veranlasst hat, vor einer möglichen Ausbreitung der Krankheit zu warnen. Der jüngste Fall betrifft ein ungeimpftes Kind in Bonner County, das keine bekannte Verbindung zu den anderen Fällen in Kootenai und Bonneville County hat. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Masern möglicherweise in der Region zirkulieren.
Die Masern wurden erstmals Ende Juli im Abwasser der Stadt Coeur d’Alene entdeckt. Am 6. August berichteten Gesundheitsbehörden in Ost-Idaho, dass eine Person, die international gereist war, in Bonneville County positiv getestet wurde. Eine Woche später wurde der erste bekannte Fall im Panhandle von Idaho seit 1991 in Kootenai County bestätigt.
Alle drei Fälle betreffen ungeimpfte Kinder, was die Bedeutung von Impfungen unterstreicht. Dr. Christine Hahn, die staatliche Epidemiologin, betonte, dass Masern sich schnell vermehren können, wie es bereits in anderen Bundesstaaten wie Texas, Kansas und New Mexico der Fall war. Masern sind hoch ansteckend und können durch die Luft übertragen werden, wenn eine infizierte Person hustet oder niest.
Die Symptome der Masern, zu denen Fieber, Husten, laufende Nase, rote Augen und ein charakteristischer Ausschlag gehören, treten in der Regel sieben bis 14 Tage nach der Exposition auf. Die Krankheit kann zu ernsthaften Komplikationen führen, insbesondere bei jungen Kindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Gesundheitsbehörden raten daher dringend, den Impfstatus der Familie zu überprüfen und sicherzustellen, dass Kinder die empfohlenen zwei Dosen des Masernimpfstoffs erhalten.
In Idaho sind fast 80 % der Kindergartenkinder im Schuljahr 2023-24 geimpft, was bedeutet, dass etwa 20 % ungeschützt sind. Im Vergleich dazu liegt die landesweite Impfquote bei 92,1 %. Die Gesundheitsbehörden betonen, dass der Masernimpfstoff hochwirksam ist und in der Regel zwei Dosen ausreichen, um lebenslangen Schutz zu bieten.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) - Social Profit GmbH

Bauprojektleiter Technische Gebäudeausrüstung Elektrotechnik für KI- Rechenzentrumprojekte (m/w/d)

DH-Studium Data Science & Künstliche Intelligenz ab 2026 (m/w/d)

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Measles-Ausbruch in Idaho: Gesundheitsbehörden warnen vor schneller Verbreitung" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Measles-Ausbruch in Idaho: Gesundheitsbehörden warnen vor schneller Verbreitung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Measles-Ausbruch in Idaho: Gesundheitsbehörden warnen vor schneller Verbreitung« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!