WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz des anhaltenden Regierungsstillstands wurden die Gehälter der aktiven Militärangehörigen am 15. Oktober ausgezahlt. Dies geschah, nachdem das Pentagon Mittel umverteilt hatte, um die Zahlung sicherzustellen. Doch die Unsicherheit bleibt bestehen, da die Gehälter für den 31. Oktober weiterhin gefährdet sind, falls keine Einigung im Haushaltsstreit erzielt wird.
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Die Unsicherheit über die Auszahlung der Gehälter für aktive Militärangehörige während des anhaltenden Regierungsstillstands hat viele Fragen aufgeworfen. Am 15. Oktober wurden die Gehälter schließlich ausgezahlt, nachdem das Pentagon Mittel umverteilt hatte, um dies zu ermöglichen. Diese Maßnahme betraf etwa 1,2 Millionen aktive Mitglieder sowie Mitglieder der Nationalgarde und der Reserve. Trotz der Auszahlung bleibt die Zukunft ungewiss, da die Gehälter für den 31. Oktober weiterhin gefährdet sind, falls keine Einigung im Haushaltsstreit erzielt wird.
Die Entscheidung, die Gehälter auszuzahlen, wurde durch die Umverteilung von 6,5 Milliarden US-Dollar aus ungenutzten Mitteln ermöglicht, die Präsident Donald Trump angeordnet hatte. Diese Maßnahme war notwendig, da der Shutdown bereits in den 15. Tag ging und keine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern in Sicht war. Die aktive Dienstpflicht der Soldaten wurde als essenziell für die nationale Sicherheit angesehen, weshalb sie trotz des Shutdowns weiterarbeiten mussten.
Während die aktiven Militärangehörigen ihre Gehälter erhielten, bleiben über 32.000 Vollzeitmitglieder der Nationalgarde und Reserve ohne Bezahlung. Auch viele Trainingsveranstaltungen wurden abgesagt, was die Unsicherheit für diese Gruppen weiter verstärkt. Die zivile Belegschaft des Pentagons, einschließlich der sogenannten dualen Status-Ziviltechniker, die in Militäruniformen arbeiten, bleibt ebenfalls unbezahlt.
Die politische Debatte um den Shutdown und die Finanzierung des Militärs hat zu Spannungen zwischen den Parteien geführt. Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, warnte, dass die aktuelle Lösung keine dauerhafte sei und dass die Gehälter Ende des Monats erneut gefährdet sein könnten, wenn der Shutdown nicht beendet wird. Die Situation bleibt angespannt, da die politischen Verhandlungen weiterhin festgefahren sind.
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