MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer neuen Welle von Cyberangriffen haben nordkoreanische Hacker die Zoom-Plattform ins Visier genommen, um Malware zu verbreiten und Kryptowährungsdaten zu stehlen.

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Nordkoreanische Hacker haben eine raffinierte Methode entwickelt, um die Remote-Control-Funktion von Zoom für ihre Zwecke zu missbrauchen. Diese Funktion, die eigentlich für die Zusammenarbeit in virtuellen Meetings gedacht ist, wird nun genutzt, um Malware auf den Computern von Kryptowährungshändlern und Investoren zu installieren. Laut Berichten von Sicherheitsexperten tarnen sich die Angreifer als Risikokapitalgeber und locken ihre Opfer mit gefälschten Einladungen zu Zoom-Meetings.

Die Angriffe, die unter dem Namen ‘Elusive Comet’ bekannt sind, beginnen oft mit einer scheinbar harmlosen Einladung zu einem Podcast oder einem Geschäftsgespräch. Sobald das Opfer dem Meeting beitritt, wird es aufgefordert, seinen Bildschirm zu teilen. In diesem Moment fordern die Hacker die Kontrolle über den Computer an. Wenn das Opfer unaufmerksam ist, kann es versehentlich die Kontrolle freigeben, was den Hackern ermöglicht, Malware zu installieren.

Die Malware, die von den Hackern eingesetzt wird, kann entweder sofort sensible Daten stehlen oder als Fernzugriffstrojaner fungieren, der zu einem späteren Zeitpunkt Daten exfiltriert. Die Angreifer nutzen dabei eine List, indem sie ihren Anzeigennamen in ‘Zoom’ ändern, um die Erlaubnisanfrage wie eine harmlose Systembenachrichtigung aussehen zu lassen. Ein unbedachter Klick genügt, um den Angreifern vollen Zugriff auf Maus und Tastatur zu gewähren.

Die Sicherheitsfirma Trail of Bits, die selbst Ziel eines solchen Angriffs war, beschreibt die Methode als eine Kombination aus technischer Raffinesse und sozialer Manipulation. Die Hacker nutzen die Tatsache aus, dass viele Nutzer an die Routineaufforderungen von Zoom gewöhnt sind und daher nicht die nötige Vorsicht walten lassen. Diese Angriffe zeigen, dass menschliche Fehler in der Cybersicherheit zunehmend eine größere Rolle spielen als technische Schwachstellen.

Um sich gegen solche Angriffe zu schützen, empfehlen Experten, die Remote-Control-Funktion in Zoom zu deaktivieren oder zumindest die Berechtigungen genau zu überwachen. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter schulen, um sie für die Risiken solcher Angriffe zu sensibilisieren. Die Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, die Sicherheitspraktiken in der digitalen Zusammenarbeit zu überdenken und anzupassen.

Die jüngsten Vorfälle erinnern an den Bybit-Hack im Februar, bei dem ebenfalls nordkoreanische Hacker durch die Manipulation legitimer Arbeitsabläufe 1,5 Milliarden Dollar erbeuteten. Diese Angriffe verdeutlichen, dass die Blockchain-Industrie in eine Ära operativer Sicherheitsversagen eingetreten ist, in der menschliche Fehler größere Risiken darstellen als technische Schwachstellen.

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Nordkoreanische Hacker nutzen Zoom zur Verbreitung von Malware
Nordkoreanische Hacker nutzen Zoom zur Verbreitung von Malware (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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