MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Oracle erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufwärtstrend, der sowohl technische Analysten als auch Investoren in seinen Bann zieht. Während die technischen Indikatoren auf eine Fortsetzung der Rallye hindeuten, werfen die hohen Bewertungen des Unternehmens Fragen auf.
Oracle befindet sich in einer spannenden Phase, in der technische Indikatoren auf eine anhaltende Kurssteigerung hinweisen. Die Aktie hat sich von ihrem vorherigen Abwärtstrend gelöst und zeigt starke technische Signale. Insbesondere Momentum-Kennzahlen wie MACD und RSI haben Sechs-Monats-Höchststände erreicht, was auf eine anhaltende Kauflaune hindeutet. Der Kurs hat kürzlich das obere Bollinger-Band berührt, was zu einer Konsolidierung führte, jedoch könnte das sich weiter nach oben bewegende Band bald neuen Spielraum für Gewinne eröffnen.
Doch trotz dieser positiven Signale bleiben viele Analysten vorsichtig. Die Bewertung von Oracle wird oft als hoch angesehen, was zu einer neutralen Einschätzung führt. Dies deutet darauf hin, dass Chancen und Risiken bei den aktuellen Kursen ausgewogen erscheinen. Die Frage, ob Oracle sein derzeitiges Preisniveau wert ist oder ob eine Korrektur droht, bleibt offen.
Ein wesentlicher Wachstumstreiber für Oracle ist das Cloud-Geschäft, insbesondere die Oracle Cloud Infrastructure (OCI). Diese verzeichnete ein deutliches Umsatzplus im Jahresvergleich, angetrieben durch die starke Nachfrage nach KI-Lösungen. Der Auftragsbestand erreichte ein Rekordniveau von 130 Milliarden Dollar, was langfristige Planungssicherheit bietet. Für das Fiskaljahr 2026 wird ein entscheidender Wendepunkt bei den Erträgen erwartet.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Hohe Kapitalaufwendungen und anhaltende Lieferengpässe belasten die Margen. Diese Faktoren könnten die erwartete positive Entwicklung im kommenden Jahr verzögern oder abschwächen. Die aktuelle Bewertung von Oracle sorgt für Diskussionen unter den Anlegern. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis wird von einigen Marktbeobachtern als überzogen eingestuft.
Institutionelle Investoren zeigen gemischte Aktivitäten. Einige erhöhen ihre Positionen, während andere sie reduzieren. Auch Insider haben kürzlich Anteile verkauft, was als mögliches Warnsignal interpretiert werden könnte. Die entscheidende Frage bleibt: Kann Oracle die hohen Erwartungen der Märkte erfüllen oder droht eine Enttäuschung? Die kommenden Quartalszahlen werden hier sicherlich für Klarheit sorgen.
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