PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die politische Instabilität in Frankreich hat die europäischen Aktienmärkte am Montag stark beeinflusst. Der Rücktritt des französischen Premierministers Sébastien Lecornu nach nur vier Wochen im Amt hat die Regierungskrise verschärft und Präsident Macron unter Druck gesetzt. Diese Entwicklungen führten zu einem Rückgang des EuroStoxx 50 um 0,4 Prozent und einem deutlichen Minus von 1,5 Prozent beim französischen Leitindex CAC 40.

Die jüngste politische Krise in Frankreich hat die europäischen Aktienmärkte erheblich belastet. Der Rücktritt von Premierminister Sébastien Lecornu, der nach nur vier Wochen im Amt überraschend zurücktrat, hat die Unsicherheit in der französischen Regierung verstärkt. Diese Instabilität hat nicht nur Präsident Macron unter Druck gesetzt, sondern auch die Finanzmärkte erschüttert. Der EuroStoxx 50, ein wichtiger Indikator für die europäische Wirtschaft, verzeichnete einen Rückgang von 0,4 Prozent, während der französische CAC 40 um 1,5 Prozent fiel.
Besonders betroffen von der Krise ist der europäische Bankensektor, insbesondere die französischen Banken. Aktien von Societe Generale, BNP Paribas und Credit Agricole erlitten Kursverluste zwischen 4,3 und 6,0 Prozent. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren zunehmend höhere Risikoprämien für französische Staatsanleihen fordern, was sich in einem Anstieg der Renditen für 10-jährige Anleihen auf knapp 3,6 Prozent widerspiegelt.
Außerhalb des Euroraums zeigte sich ein gemischtes Bild. Der Schweizer SMI legte leicht um 0,1 Prozent zu, während der britische FTSE 100 um 0,1 Prozent nachgab. Diese unterschiedlichen Entwicklungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die durch die politische Lage in Frankreich ausgelöst wurden, und deren Auswirkungen auf die europäischen Märkte.
Auch Unternehmen außerhalb des Bankensektors spüren die Auswirkungen der Krise. Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin musste seine Jahresprognose zum zweiten Mal in diesem Jahr nach unten korrigieren, was zu einem Kursrückgang von 6,5 Prozent führte. Gründe hierfür sind die Auswirkungen der US-Zölle und allgemeine wirtschaftliche Herausforderungen, die die Nachfrage dämpfen.

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