LONDON (IT BOLTWISE) – Über 200 aktuelle und ehemalige Mitarbeiter von Revolut könnten bald zu Papiermillionären werden, nachdem das Unternehmen einen neuen sekundären Aktienverkauf abgeschlossen hat. Diese Transaktion bewertet das Fintech mit 75 Milliarden US-Dollar und ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Anteile zu einem Preis von 1.381,06 US-Dollar pro Aktie zu verkaufen. Dies ist mehr als das Doppelte der Bewertung von 2021, als das Unternehmen mit 33 Milliarden US-Dollar bewertet wurde.

Revolut, das führende europäische Fintech-Unternehmen, hat kürzlich einen bedeutenden Schritt unternommen, um seinen Mitarbeitern finanzielle Vorteile zu bieten. Durch den neuesten sekundären Aktienverkauf könnten über 200 aktuelle und ehemalige Mitarbeiter zu Papiermillionären werden. Diese Entwicklung folgt auf die Bewertung des Unternehmens mit 75 Milliarden US-Dollar, was den Preis der Mitarbeiteraktien auf 1.381,06 US-Dollar festlegt. Diese Gelegenheit ist nicht nur für die Gründer und Investoren von Revolut lukrativ, sondern auch für die Belegschaft, die von der Wertsteigerung des Unternehmens profitiert.
Der aktuelle Aktienverkauf ist ein bedeutender Anstieg im Vergleich zu der Bewertung von 33 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021. Damals wurden bereits einige Mitarbeiter zu Millionären, als sie ihre Anteile verkauften. Die jüngste Transaktion zeigt das Vertrauen der Investoren in die Zukunft von Revolut und die Fähigkeit des Unternehmens, weiterhin zu wachsen und zu expandieren. Diese Entwicklung könnte auch als Sprungbrett für neue Gründer dienen, da viele ehemalige Mitarbeiter von Revolut bereits eigene Startups gegründet haben.
Zu den prominenten ehemaligen Mitarbeitern, die von dieser Entwicklung profitieren könnten, gehören der ehemalige Chief Marketing Officer Chad West und der ehemalige Chief Revenue Officer Alan Chang. Auch der Mitbegründer und CTO Vlad Yatsenko hat bereits von einem früheren Verkauf profitiert, indem er Anteile im Wert von über 80 Millionen US-Dollar verkaufte. Diese Transaktionen zeigen, wie Mitarbeiter von der Wertsteigerung des Unternehmens profitieren können, während sie gleichzeitig die Möglichkeit haben, in neue unternehmerische Abenteuer zu investieren.
Die Auswirkungen dieser finanziellen Möglichkeiten sind weitreichend. Nicht nur, dass sie den Wohlstand der Mitarbeiter steigern, sondern sie fördern auch die Innovationskraft innerhalb der Tech-Community. Mit über 46 Startups, die von ehemaligen Revolut-Mitarbeitern gegründet wurden, zeigt sich, dass der Erfolg von Revolut auch andere Bereiche der Technologiebranche beeinflusst. Diese Entwicklung könnte auch die Diskussion über die Notwendigkeit einer vollständigen Banklizenz in Großbritannien anregen, die Revolut noch nicht erhalten hat, was das Unternehmen daran hindert, in lukrativere Produkte wie Kredite und Hypotheken zu expandieren.

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