ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Roche-Aktie verzeichnete am Nachmittag deutliche Verluste, obwohl das Unternehmen positive Ergebnisse in einer Brustkrebsstudie mit Giredestrant vorweisen konnte. Trotz der Freigabe von Gazyva durch die FDA bleibt der Aktienkurs unter Druck. Analysten erwarten jedoch eine Erholung, da die langfristigen Perspektiven des Unternehmens positiv eingeschätzt werden.
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Die Roche-Aktie erlebte am Nachmittag einen deutlichen Rückgang, als sie im SIX SX-Handel um 3,8 Prozent auf 269,90 CHF fiel. Der Tag begann mit einem Eröffnungskurs von 273,40 CHF, doch die Aktie sank im Laufe des Tages auf ein Tief von 269,10 CHF. Trotz dieser Verluste bleibt das Handelsvolumen hoch, mit zuletzt 602.623 gehandelten Roche-Aktien.
Interessanterweise erreichte die Roche-Aktie am 12. März 2025 ein 52-Wochen-Hoch von 313,80 CHF, was zeigt, dass der aktuelle Kurs noch erhebliches Aufwärtspotenzial hat. Um dieses Hoch erneut zu erreichen, müsste die Aktie um 16,27 Prozent zulegen. Das 52-Wochen-Tief wurde am 9. April 2025 bei 231,90 CHF verzeichnet, was 14,08 Prozent unter dem aktuellen Kurs liegt.
Im Jahr 2024 erhielten die Aktionäre von Roche eine Dividende von 9,70 CHF pro Aktie. Für das laufende Jahr wird eine leicht höhere Dividende von 9,90 CHF erwartet. Experten haben ein durchschnittliches Kursziel von 276,00 CHF für die Roche-Aktie errechnet, was auf eine mögliche Erholung hindeutet.
Die jüngsten Nachrichten über Roche beinhalten Erfolge in einer Brustkrebsstudie mit dem Medikament Giredestrant. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt die Aktie im Minus, was teilweise auf die Herausforderungen durch neue Technologien von Wettbewerbern wie Illumina zurückzuführen ist. Die Freigabe von Gazyva durch die FDA könnte jedoch langfristig positive Auswirkungen auf den Aktienkurs haben.
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