SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung hat mit dem Galaxy Z Fold 7 erneut ein Falthandy auf den Markt gebracht, das mit technischen Verbesserungen und einem höheren Preis aufwartet. Der koreanische Technologieriese bleibt seiner Linie treu, jährlich neue Generationen seiner Foldables zu präsentieren, auch wenn diese Geräteklasse noch nicht den Massenmarkt erreicht hat.
Samsung hat mit dem Galaxy Z Fold 7 erneut ein Falthandy auf den Markt gebracht, das mit technischen Verbesserungen und einem höheren Preis aufwartet. Der koreanische Technologieriese bleibt seiner Linie treu, jährlich neue Generationen seiner Foldables zu präsentieren, auch wenn diese Geräteklasse noch nicht den Massenmarkt erreicht hat. Das neue Modell kostet ab 2100 Euro, was eine Preiserhöhung von 100 Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Ein zentrales Ziel dieser Generation war es, das Gerät deutlich schlanker zu gestalten, ohne Kompromisse bei der Funktionalität einzugehen.
Das Fold 7 misst im gefalteten Zustand 158,4 x 72,8 x 8,9 Millimeter und ist damit 3,2 Millimeter dünner als sein Vorgänger. Diese Reduktion entspricht etwa 25 Prozent und bringt das Gerät auf Maße, die einem gewöhnlichen Smartphone ähneln. Mit einem Gewicht von 215 Gramm ist es zudem leichter als das Fold 6. Der Formfaktor des Vorgängers wurde oft als unpraktisch kritisiert, doch die Schlankheitskur des neuen Modells verbessert die Handhabung erheblich.
Technisch bietet das Fold 7 einige bemerkenswerte Features. Es ist mit einem 6,5-Zoll-AMOLED-Bildschirm auf der Vorderseite ausgestattet, der eine Auflösung von 2520 x 1080 Pixeln und eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz bietet. Der aufklappbare Innenbildschirm erreicht das Format eines kleinen Tablets mit 8 Zoll und einer Auflösung von 2184 x 1968 Pixeln. Beide Displays bieten eine kräftige Farbwiedergabe und hohe Kontraste, die auch bei Sonneneinstrahlung gut erkennbar sind.
Unter der Haube arbeitet der Snapdragon 8 Elite, Qualcomms derzeit schnellster Chip, der auf bis zu 16 GB RAM zugreifen kann. Das Fold 7 unterstützt 5G, Wifi 7 und Bluetooth 5.4 und bietet zwei nanoSIM-Steckplätze sowie Unterstützung für mehrere eSIMs. Die Kommunikationsmöglichkeiten sind somit auf dem neuesten Stand der Technik.
Ein Kritikpunkt bleibt die Kameraausstattung. Während die Hauptkamera mit einem 200-Megapixel-Sensor beeindruckt, enttäuscht der Ultraweitwinkelsensor mit einer Auflösung von 12 MP. Die Detailerfassung lässt zu wünschen übrig, was für ein Gerät dieser Preisklasse unbefriedigend ist. Die Telefotokamera bietet einen optischen Dreifach-Zoom, könnte aber von einer höheren Auflösung profitieren.
Die Akkulaufzeit des Fold 7 ist aufgrund des Formfaktors eingeschränkt. Trotz einer Kapazitätserhöhung auf 4.400 mAh bleibt ein deutlicher Abstand zu typischen Highend-Smartphones ohne Faltfunktion. Nutzer, die den großen Bildschirm häufig verwenden, sollten in eine Powerbank investieren, um über den Tag zu kommen.
Insgesamt zeigt das Galaxy Z Fold 7, dass Samsung weiterhin an der Spitze der Foldable-Technologie steht. Die Verbesserungen im Design und in der Technik sind bemerkenswert, doch der hohe Preis und die verbleibenden Schwächen, insbesondere bei der Kamera und der Akkulaufzeit, könnten den breiten Marktdurchbruch weiterhin verhindern. Die Frage bleibt, ob der große Faltbildschirm den Aufpreis von 1000 Euro im Vergleich zu regulären Highend-Smartphones rechtfertigt.
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