FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die internationalen Aktienmärkte zeigen sich zum Wochenausklang stabil, trotz anhaltender globaler Unsicherheiten. Der DAX bleibt nahezu unverändert, während die US-Börsen nach einem schwachen Start im Plus schließen konnten.
Die Aktienmärkte weltweit präsentieren sich zum Ende der Woche stabil, obwohl die geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin bestehen. In Deutschland zeigt sich der DAX kaum verändert, nachdem er zu Beginn der Woche durch den Handelsdeal zwischen China und den USA einen neuen Rekordstand erreicht hatte. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Freitagmorgen nahezu unverändert auf 23.694 Punkte, was auf eine ruhige Marktlage hindeutet.
In den USA hingegen konnten die Börsen nach einem verhaltenen Start im Plus schließen. Die Hoffnung auf eine Leitzinssenkung durch die US-Notenbank Fed, gestützt durch aktuelle Konjunkturdaten, trug zu dieser positiven Entwicklung bei. Der Dow Jones Industrial legte um 0,65 Prozent zu und schloss bei 42.322,75 Punkten, während der S&P 500 um 0,41 Prozent auf 5.916,93 Punkte stieg. Auch der technologielastige NASDAQ 100 konnte leicht zulegen.
In Asien zeigten sich die Märkte uneinheitlich. Während der japanische Nikkei 225 leicht zulegen konnte, gaben die Kurse in China und Hongkong nach. Der CSI-300-Index sank um rund ein halbes Prozent, und der Hang-Seng-Index verlor knapp 0,8 Prozent. Trotz dieser Rückgänge bleiben beide Indizes im Vergleich zum Wochenbeginn im Plus.
Am Anleihemarkt spiegelte sich die Hoffnung auf eine Zinssenkung in sinkenden Renditen wider. Der Bund-Future stieg leicht um 0,05 Prozent, was auf eine stabile Nachfrage nach deutschen Staatsanleihen hindeutet. Auch der Euro konnte gegenüber dem US-Dollar leicht zulegen und notierte bei 1,1209 US-Dollar.
Der Optionsverfall an der Terminbörse, der an jedem dritten Freitag eines Monats stattfindet, könnte zusätzliche Volatilität in die Märkte bringen. Dennoch scheinen die Anleger optimistisch zu bleiben, da die globalen Märkte trotz der Unsicherheiten stabil bleiben.
Die Rohölpreise zeigten sich ebenfalls stabil. Der Preis für Brent-Öl stieg leicht um 0,23 USD, während WTI um 0,18 USD zulegte. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Märkte trotz der geopolitischen Spannungen und der Unsicherheiten im Handel zwischen den USA und China relativ stabil bleiben.
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