NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wall Street erlebte kürzlich eine bemerkenswerte Entwicklung, bei der insbesondere Technologieaktien und Banken im Fokus standen. Während der Dow Jones leicht nachgab, konnten andere Indizes wie der S&P 500 und der Nasdaq 100 Gewinne verzeichnen.

Die jüngsten Bewegungen an der Wall Street zeigen, dass Technologieaktien und Banken derzeit die treibenden Kräfte sind. Während der Dow Jones Industrial mit einem leichten Rückgang von 0,02 Prozent bei 44.484,42 Punkten schloss, verzeichnete der S&P 500 einen Anstieg von 0,47 Prozent auf 6.227,42 Punkte. Besonders erfreulich war die Entwicklung des Nasdaq 100, der um 0,73 Prozent auf 22.641,89 Punkte zulegte.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen die Aktien von JPMorgan und Goldman Sachs, die neue Rekordstände erreichten. Beide Banken profitierten von positiven Stresstest-Ergebnissen und kündigten Dividendensteigerungen an. Besonders beeindruckend war das Aktienrückkaufprogramm von JPMorgan im Wert von 50 Milliarden Dollar, das das Vertrauen der Anleger weiter stärkte.
Ein weiterer Lichtblick war Nike, das unter den Dow-Werten mit einem Zuwachs von 4,1 Prozent überzeugte. Diese Entwicklung folgte auf die Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und Vietnam, das die Bedeutung Vietnams als Produktionsstandort für Nike unterstreicht.
Im Gegensatz dazu stand der Krankenversicherer Centene, dessen Aktien um mehr als 40 Prozent einbrachen. Das Unternehmen hatte seine Jahresziele aufgrund neuer Markttrends zurückgezogen, was auch die Wettbewerber Humana und UnitedHealth belastete.
Die Anleger richten nun ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten, die im Kontext der gestiegenen Erwartungen an mögliche Zinssenkungen durch die Federal Reserve von Bedeutung sind. Erste Signale lieferte der Dienstleister ADP mit einem gemeldeten Stellenabbau in der US-Privatwirtschaft im Juni, ein Novum seit über zwei Jahren.
Zusätzlich sind die Verhandlungen im US-Zollstreit von Interesse, deren Fristen bald auslaufen. Experten der ING Bank erwarten, dass diese Verhandlungen länger dauern könnten als ursprünglich geplant, was den Protektionismus weiterhin in den Mittelpunkt rückt.

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