WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erneut eine Kontroverse mit dem Fernsehsender ABC entfacht. Im Zentrum steht die Rückkehr des Moderators Jimmy Kimmel, die Trump als illegalen Wahlkampfbeitrag bezeichnet. Diese Auseinandersetzung könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und die Diskussion über Medienfreiheit in den USA weiter anheizen.

In einer erneuten Eskalation zwischen Donald Trump und den Medien hat der ehemalige US-Präsident seine Kritik an ABCs Entscheidung, Jimmy Kimmel zurück auf den Bildschirm zu bringen, öffentlich gemacht. Trump behauptet, dass Kimmels Rückkehr als Moderator einen illegalen Wahlkampfbeitrag darstellt, obwohl er keine konkreten Beweise für diese Anschuldigung vorgelegt hat. Diese Vorwürfe könnten zu weiteren rechtlichen Schritten führen, da Trump bereits in der Vergangenheit gegen mehrere US-Sender, darunter ABC, geklagt hat.
Trump hat eine lange Geschichte der Auseinandersetzungen mit den Medien, die er oft als voreingenommen und unfair bezeichnet. Seine jüngsten Äußerungen über ABC und Jimmy Kimmel sind Teil eines größeren Musters, in dem er versucht, die Berichterstattung über ihn zu beeinflussen. Diese Strategie hat ihm in der Vergangenheit bereits millionenschwere Vergleiche eingebracht, und es scheint, als ob er auch diesmal auf eine ähnliche Einigung hofft.
Jimmy Kimmel, der für seine oft scharfe Kritik an Trump bekannt ist, war vorübergehend von ABC abgesetzt worden, nachdem er sich zu einem Vorfall mit dem rechten Aktivisten Charlie Kirk geäußert hatte. Diese Entscheidung hatte eine breite Debatte über Meinungs- und Pressefreiheit in den USA ausgelöst. Kritiker befürchten, dass solche Maßnahmen die Freiheit der Medien einschränken könnten, insbesondere wenn politische Einflüsse im Spiel sind.
Die Rückkehr von Kimmel auf ABC, wenn auch nicht auf allen Kanälen, wird von vielen als Zeichen dafür gesehen, dass der Sender bereit ist, sich gegen politischen Druck zu behaupten. Dies könnte jedoch auch zu weiteren Konflikten führen, da Trump weiterhin versucht, seinen Einfluss auf die Medienlandschaft geltend zu machen. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich das Verhältnis zwischen Politik und Medien in den USA entwickelt.

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