DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Uniper-Aktie zeigt sich derzeit volatil, nachdem sie in der Tradegate-Sitzung Verluste verzeichnete. Trotz eines 52-Wochen-Hochs im letzten Jahr, steht der Kurs aktuell unter Druck. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine leichte Erholung, während das Unternehmen mit einem Ergebniseinbruch rechnet.

Die Uniper-Aktie hat in der jüngsten Tradegate-Sitzung einen Rückgang von 0,8 Prozent verzeichnet und notierte bei 35,95 EUR. Der Kurs fiel zeitweise auf 35,70 EUR, nachdem er mit 36,50 EUR in den Handel gestartet war. Insgesamt wurden 644 Aktien gehandelt. Diese Schwankungen sind Teil eines größeren Trends, der die Aktie seit ihrem 52-Wochen-Hoch von 55,78 EUR am 3. Oktober 2024 begleitet.
Das 52-Wochen-Hoch liegt derzeit 55,16 Prozent über dem aktuellen Kurs, was die Herausforderungen verdeutlicht, mit denen Uniper konfrontiert ist. Am 11. August 2025 erreichte die Aktie ihr 52-Wochen-Tief bei 35,05 EUR, was einem potenziellen Verlust von 2,50 Prozent entspricht, sollte dieser Tiefpunkt erneut erreicht werden. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die den Energiemarkt derzeit prägen.
Im Jahr 2024 wurde keine Dividende ausgeschüttet, doch Analysten erwarten für das laufende Jahr eine Dividende von 0,233 EUR. Diese Prognosen sind Teil eines umfassenderen Trends, der eine leichte Erholung der Unternehmensgewinne andeutet. Uniper hat im abgelaufenen Quartal ein Ergebnis je Aktie von 0,42 EUR erzielt, was einen Rückgang im Vergleich zu den 1,00 EUR des Vorjahresquartals darstellt.
Der Umsatz des Unternehmens belief sich im letzten Quartal auf 11,80 Milliarden EUR, was einem Rückgang von 14,13 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 13,74 Milliarden EUR entspricht. Analysten schätzen, dass der Gewinn 2025 bei 1,05 EUR je Aktie liegen könnte. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Uniper steht, während das Unternehmen seine Position in einem sich wandelnden Energiemarkt zu behaupten versucht.

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