NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – UnitedHealth Group sieht sich erneut mit schweren Vorwürfen konfrontiert, die den Aktienkurs des Unternehmens erheblich belasten. Berichten zufolge soll der Versicherer heimlich Zahlungen an Pflegeheime geleistet haben, um Krankenhausüberweisungen zu reduzieren.

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UnitedHealth Group, einer der größten Krankenversicherer der USA, steht erneut im Fokus der Kritik. Laut Berichten soll das Unternehmen Pflegeheime finanziell unterstützt haben, um die Anzahl der Krankenhausüberweisungen zu senken. Diese Praxis soll UnitedHealth Millionen eingespart, jedoch die Gesundheit der Bewohner gefährdet haben. Die Vorwürfe basieren auf einer Untersuchung, die auf Unternehmens- und Patientenakten, öffentlichen Dokumenten, Gerichtsakten und Insider-Interviews sowie zwei Whistleblower-Erklärungen beruht, die diesen Monat dem Kongress vorgelegt wurden.

UnitedHealth hat die Anschuldigungen in einer Stellungnahme zurückgewiesen. Das Unternehmen erklärte, dass das US-Justizministerium die Vorwürfe untersucht, Zeugen befragt und Tausende von Dokumenten geprüft habe, die die erheblichen sachlichen Ungenauigkeiten der Anschuldigungen belegten. Nach einer mehrjährigen Untersuchung habe das Justizministerium beschlossen, die Angelegenheit nicht weiterzuverfolgen.

Trotz dieser Zurückweisung sank der Aktienkurs von UnitedHealth Group am Mittwochmorgen um mehr als 4 % auf 307,38 US-Dollar. Die jüngsten Vorwürfe fügen sich in eine Reihe von negativen Nachrichten ein, die den Aktienkurs des Unternehmens in den letzten Monaten stark belastet haben.

Bereits im April hatte der Krankenversicherer die Erwartungen für das erste Quartal verfehlt und seine Jahresprognose gesenkt. Am 13. Mai fielen die Aktien um fast 18 %, nachdem CEO Andrew Witty aus persönlichen Gründen zurückgetreten war, was UnitedHealth dazu veranlasste, seine bereits gesenkte Prognose zurückzuziehen. Zwei Tage später führten Berichte über eine Untersuchung des Justizministeriums wegen Medicare-Betrugs zu einem weiteren Kursrückgang von fast 11 %.

UnitedHealth Group war der schlechteste Performer im Dow Jones Industrial Average, nachdem der Aktienmarkt am Mittwoch eröffnet hatte. Die Aktien haben eine schlechte Relative Strength Rating von 8, was sie in die niedrigsten 8 % aller Aktien in Bezug auf die 12-Monats-Performance einordnet. Auf Jahresbasis sind die Aktien von UnitedHealth um mehr als 36 % gefallen, was sie zum schlechtesten Performer in der 13-Unternehmen umfassenden Medical-Managed Care-Branche von Investor’s Business Daily macht.

Die Vorwürfe und die damit verbundenen finanziellen Turbulenzen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich große Krankenversicherer in einem sich wandelnden Gesundheitsmarkt gegenübersehen. Die steigenden medizinischen Kosten und die regulatorischen Anforderungen erhöhen den Druck auf Unternehmen wie UnitedHealth, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und gleichzeitig die Erwartungen der Investoren zu erfüllen.

Die Zukunft von UnitedHealth bleibt ungewiss, da das Unternehmen weiterhin mit regulatorischen und finanziellen Herausforderungen konfrontiert ist. Analysten werden die Entwicklungen genau beobachten, um die langfristigen Auswirkungen auf die Branche und die potenziellen Veränderungen im Gesundheitswesen zu bewerten.




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UnitedHealth unter Druck: Neue Vorwürfe belasten Aktienkurs
UnitedHealth unter Druck: Neue Vorwürfe belasten Aktienkurs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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