NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen erneut unter erheblichem Druck. Die jüngsten politischen Entscheidungen der Trump-Regierung und enttäuschende Unternehmensprognosen haben zu einem deutlichen Rückgang der wichtigsten Indizes geführt.

Die US-Börsen erlebten einen weiteren Rückschlag, da der Dow Jones um 1,20 Prozent auf 41.406,73 Punkte fiel. Diese Entwicklung ist das Ergebnis einer Kombination aus politischen Maßnahmen und schwachen Unternehmensprognosen, die die Anleger verunsichern. Besonders betroffen sind die Aktien von Fluggesellschaften und Telekommunikationsunternehmen, die erhebliche Verluste hinnehmen mussten.
Der S&P 500 und der Nasdaq 100 konnten sich dem Abwärtstrend nicht entziehen. Der S&P 500 sank um 0,81 Prozent auf 5.569,30 Punkte, während der Nasdaq 100, der bereits am Montag einen starken Einbruch erlitten hatte, um weitere 0,31 Prozent auf 19.370,41 Punkte fiel. Diese Verluste spiegeln die anhaltenden Sorgen über die wirtschaftliche Lage wider, die durch die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump verstärkt wurden.
Trump hat Anfang der Woche die Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus Kanada auf 50 Prozent erhöht, was die Märkte zusätzlich belastet. Diese Maßnahme wird von Marktanalysten als potenziell inflationsfördernd angesehen, was die US-Notenbank Fed dazu veranlasst hat, bei Zinssenkungen vorsichtig zu agieren. Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft der USA hat die Anlegerstimmung weiter getrübt.
In der Luftfahrtbranche führte die Kürzung der Gewinnprognose von Delta zu einem Kursrückgang von fast acht Prozent. American Airlines musste ebenfalls Verluste hinnehmen, da das Unternehmen einen doppelt so hohen Verlust im ersten Quartal erwartet wie zuvor angenommen. Diese Entwicklungen haben die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen stark belastet.
Auch im Konsumbereich gab es Enttäuschungen. Unternehmen wie Dicks Sporting Goods und Kohls verzeichneten erhebliche Kursverluste, nachdem ihre Prognosen die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Unsicherheit auf den Märkten weit verbreitet ist und sich auf verschiedene Branchen auswirkt.
Besonders hart traf es die Aktien von Verizon, die über acht Prozent verloren. Die Preiserhöhungen des Telekommunikationskonzerns wurden von den Kunden nicht gut angenommen, was die Abwanderungsrate erhöhte und das Wachstum im ersten Quartal schwächte. Auch Oracle musste einen Rückgang von fast fünf Prozent hinnehmen, da die Umsatz- und Gewinnprognosen hinter den Erwartungen zurückblieben.

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