KANSAS CITY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegender Vorfall hat die Netzwerke von Spectrum und Google Fiber in Kansas City lahmgelegt. Beide Unternehmen berichten von mutwilligen Beschädigungen, die zu erheblichen Ausfällen führten.
In Kansas City kam es kürzlich zu einem massiven Netzwerkausfall, der sowohl Spectrum als auch Google Fiber betraf. Laut Branchenberichten handelt es sich um einen kriminellen Akt, bei dem sowohl das primäre als auch das Backup-Netzwerk von Spectrum durchtrennt wurden. Diese Art von Vandalismus hat nicht nur die Internetverbindung vieler Kunden unterbrochen, sondern auch die Frage nach der Sicherheit der Netzwerkinfrastruktur aufgeworfen. Spectrum hat eine Belohnung von bis zu 25.000 US-Dollar für Hinweise auf die Täter ausgesetzt. Die genauen Orte der Sabotage wurden nicht bekannt gegeben, was die Ermittlungen erschwert. Die Techniker von Spectrum arbeiten mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Verbindung und suchen nach alternativen Routen, um den Service schnellstmöglich wiederherzustellen. Dies ist nicht das erste Mal, dass Kansas City von einem solchen Vorfall betroffen ist. Bereits Anfang der Woche war Google Fiber Ziel eines ähnlichen Angriffs, der ebenfalls zu weitreichenden Ausfällen führte. Diese wiederholten Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Anfälligkeit moderner Kommunikationsnetze gegenüber gezielten Angriffen. Experten betonen die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und die Infrastruktur robuster zu gestalten. In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie schnell die betroffenen Dienste wieder voll funktionsfähig sein werden. Die Ereignisse in Kansas City könnten als Weckruf für andere Städte dienen, ihre Netzwerksicherheit zu überprüfen und zu verbessern. Die zunehmende Abhängigkeit von digitalen Diensten macht es unerlässlich, dass Unternehmen und Behörden gemeinsam an Lösungen arbeiten, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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