Vermonts CHIP-Programm: Infrastruktur für Wohnungsbau

VERMONT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung des Community and Housing Infrastructure Program (CHIP) in Vermont markiert einen bedeutenden Schritt zur Unterstützung kleinerer Gemeinden bei der Entwicklung von Wohninfrastruktur. Nach jahrelangen Diskussionen hat Gouverneur Scott das Gesetz S.127 unterzeichnet, das es Gemeinden ermöglicht, Tax Increment Financing (TIF) zu nutzen, um ihre Steuerlisten zu erweitern und den Wohnungsbau zu fördern.

Die Einführung des Community and Housing Infrastructure Program (CHIP) in Vermont markiert einen bedeutenden Schritt zur Unterstützung kleinerer Gemeinden bei der Entwicklung von Wohninfrastruktur. Nach jahrelangen Diskussionen hat Gouverneur Scott das Gesetz S.127 unterzeichnet, das es Gemeinden ermöglicht, Tax Increment Financing (TIF) zu nutzen, um ihre Steuerlisten zu erweitern und den Wohnungsbau zu fördern. Dieses Programm zielt darauf ab, die Finanzierung kritischer öffentlicher Infrastrukturen wie Wasser, Abwasser und Straßen zu erleichtern, die für die Entwicklung neuer Wohnprojekte unerlässlich sind.

Das Vermont Economic Progress Council (VEPC), das über umfangreiche Erfahrung in der Verwaltung von TIF verfügt, arbeitet bereits an der Umsetzung von CHIP, das im Januar 2026 starten soll. Die breite Unterstützung von Bauunternehmern, Gemeindevertretern und Wohnungsbauaktivisten im State House war entscheidend für die Verabschiedung dieses Gesetzes. Diese Initiative wird als Katalysator für die wirtschaftliche Entwicklung in Vermont angesehen, indem sie Gemeinden die Möglichkeit gibt, in notwendige Infrastrukturen zu investieren, die sie sich sonst nicht leisten könnten.

Ein weiteres Highlight ist das neue Woodlands Campus Child Center in Randolph, das Vermonts größtes Kinderbetreuungszentrum werden soll. Mit einer Kapazität von 88 Kindern wird es die Kinderbetreuung in Orange County erheblich verbessern. Die Finanzierung dieses Projekts umfasst 1 Million US-Dollar aus dem Community Recovery and Revitalization Program sowie 1,8 Millionen US-Dollar an Zuschüssen der Northern Border Regional Commission.

In St. Johnsbury wurde kürzlich ein weiteres bedeutendes Projekt abgeschlossen: Die Eröffnung von neun neuen Mietwohnungen in einem historischen Gebäude an der Railroad Street. Diese Wohnungen sollen den Mangel an Arbeitskräften in der Region lindern und gleichzeitig zur lokalen Revitalisierung beitragen. Die Sanierung wurde durch einen Zuschuss der Northern Border Regional Commission und Mittel aus dem Brownfields Revitalization Fund ermöglicht.

Für Startups bietet das Hula-Campus in Vermont nun wöchentliche Sprechstunden mit Nick Grimley, dem Direktor für Unternehmertum und Technologietransfer des DED, an. Diese Initiative zielt darauf ab, Unternehmern bei der Finanzierung, Skalierung und strategischen Planung zu unterstützen.

Im Bereich der wirtschaftlichen Entwicklung gibt es personelle Veränderungen: John Young, der das Vermont Training Program (VTP) fast ein Jahrzehnt lang leitete, tritt in den Ruhestand, und Randall Szott übernimmt die Leitung. Nathan Davidson wird zusätzlich die Leitung des State Trade Expansion Program (STEP) übernehmen, das Unternehmen bei internationalen Handelsaktivitäten unterstützt.

Die Vermont Council on Rural Development (VCRD) hat für den 11. August 2025 den sechsten Community Leadership Summit angekündigt, der in Randolph, Vermont, stattfinden wird. Diese Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Förderung von Gemeinschaftsprojekten.

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