PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die VivaTech 2025 in Paris hat sich als Schaufenster für Europas technologische Zukunft präsentiert. Mit einem klaren Fokus auf Künstliche Intelligenz und nachhaltige Technologien zeigte die Messe, wie Europa seine Rolle als Innovationsführer stärken kann.

Die VivaTech 2025 in Paris hat eindrucksvoll gezeigt, wie Europa seine technologischen Ambitionen in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit vorantreibt. Die Messehallen waren gefüllt mit humanoiden Robotern und autonomen Fahrzeugen, die die Besucher in Staunen versetzten. Besonders das Tesla-Robotaxi „Cybercab“ zog die Massen an, ein Prototyp, der die Zukunft des urbanen Transports verkörpert.

Jensen Huang, CEO von NVIDIA, skizzierte in seiner Keynote die Vision einer europäischen „AI-Fabrik“-Ära. Mit mindestens 20 Rechenzentren, die auf der neuen Blackwell-GPU-Generation basieren, soll eine souveräne KI-Infrastruktur entstehen. Diese soll mit Partnern wie Mistral AI und europäischen Cloud-Anbietern vernetzt werden, um den digitalen Wohlstand Europas zu sichern.

Das French-German Tech Lab bot deutschen Tech-Innovatoren eine Plattform, um sich zu vernetzen und Partnerschaften zu knüpfen. Rund 100 Startups präsentierten sich, organisiert von der Deutsch-Französischen Handelskammer. Themen wie erklärbare KI, datengetriebene Nachhaltigkeit und Sicherheit standen im Mittelpunkt der Diskussionen.

Ein weiteres Highlight war der Besuch der Station F, des weltweit größten Startup-Campus. Hier treffen sich über 1.000 Startups, um Innovationen voranzutreiben. Programme wie „Founders“ und „Fighters“ bieten Zugang zu Kapital und Märkten, was besonders für deutsche Startups von Interesse ist.

Die German Startup Night bot eine Bühne für intensives Networking. Rund 300 Gäste aus der Venture-Capital-Szene und der Industrie nutzten die Gelegenheit, um sich auszutauschen und neue Projekte zu initiieren. Die Veranstaltung zeigte, dass „AI made in Europe“ mehr als ein Trend ist – es ist ein identitätsstiftender Ansatz.

Robotik war ein weiteres zentrales Thema der Messe. Autonome Systeme bewegten sich durch die Hallen und zeigten, wie Europa Standards für sichere, interaktive Robotik entwickeln kann. Experten diskutierten, wie diese Technologien in produktive Prozesse integriert werden können.

Auch die neue europäische KI-Verordnung war ein Thema. EU-Kommissar Thierry Breton betonte, dass Regulierung als Innovationskatalysator wirken kann, wenn sie transparent und technologieoffen gestaltet wird. Dies bietet Chancen für Startups, die auf Vertrauen und Transparenz setzen.

Im Bereich Green Tech zeigte die Messe, wie KI und Nachhaltigkeit zusammenwachsen. Startups präsentierten Lösungen für smartes Lastmanagement und kreislauffähige Produktion. Europa kann hier technologische Standards setzen und Exportmodelle entwickeln.

Die politische Unterstützung war ebenfalls deutlich sichtbar. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron betonte die Bedeutung der deutsch-französischen Innovationsachse und lobte Frankreichs energiepolitische Position als idealen Standort für KI-Rechenzentren.

Die VivaTech 2025 war nicht nur eine Messe, sondern ein strategisches Forum für europäische Technologiepolitik. Sie bot deutschen Startups Wachstumschancen und zeigte, dass Europa bereit ist, eigene Akzente zu setzen.

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VivaTech 2025: Europas Technologieambitionen im Fokus
VivaTech 2025: Europas Technologieambitionen im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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