NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte erlebten einen Rückgang, da Investoren gespannt auf die bevorstehenden Äußerungen des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, beim jährlichen Symposium in Jackson Hole warten.

Die Aktienmärkte in den USA standen unter Druck, da die Anleger mit Spannung auf die bevorstehenden Kommentare von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, beim jährlichen Symposium in Jackson Hole blickten. Diese Veranstaltung, die vom 21. bis 23. August stattfindet, gilt als entscheidend für Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der Zentralbank. Die Unsicherheit über die Zinsentwicklung führte zu einem Rückgang der Technologiewerte, wobei insbesondere NVIDIA und Microsoft Verluste verzeichneten.
Der Nasdaq-Index fiel um mehr als 1 % und erreichte damit den niedrigsten Stand seit über zwei Wochen. Dies ist vor allem auf die Kursverluste der großen Technologiewerte zurückzuführen, die in diesem Jahr zuvor stark gestiegen waren. Die Anspannung der Anleger ist spürbar, da höhere Zinssätze das Wachstum von Technologieunternehmen erheblich beeinträchtigen könnten. Ross Mayfield, Investmentstratege bei Baird Private Wealth Management, äußerte Bedenken, dass die Fed möglicherweise hinter der Kurve zurückbleiben könnte.
Währenddessen verzeichnete der Dow Jones Industrial Average nur einen leichten Rückgang, unterstützt durch einen Anstieg der Aktien von Home Depot. Das Unternehmen konnte seine Jahresprognosen beibehalten, was den Anlegern Vertrauen gab. Auch Intel erlebte einen deutlichen Kursanstieg, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen eine Kapitalzufuhr von 2 Milliarden US-Dollar von der japanischen SoftBank erhalten hatte.
Die bevorstehenden Quartalsberichte von Einzelhandelsriesen wie Walmart und Target stehen ebenfalls im Fokus der Anleger, da sie weitere Einblicke in die Konsumstimmung in den USA geben könnten. Analysten beobachten genau, wie sich die Verbraucher angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten verhalten. Die Auswirkungen der Zölle auf die bevorstehenden Feiertagsverkäufe sind ebenfalls ein Thema von Interesse.

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