WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Am kommenden Wochenende könnte das Wetter die geplanten Feierlichkeiten zur 250-jährigen Jubiläumsparade der US-Armee in Washington, D.C., erheblich beeinträchtigen.
Die Vorbereitungen für die große Militärparade in Washington, D.C., anlässlich des 250. Geburtstags der US-Armee stehen unter einem ungewissen Stern, da Wettervorhersagen auf mögliche Gewitter und extreme Hitze hinweisen. Diese Wetterbedingungen könnten nicht nur die Parade selbst, sondern auch die geplanten Auftritte von Präsident Trump, dessen 79. Geburtstag mit den Feierlichkeiten zusammenfällt, erheblich stören.
Während in der Hauptstadt die Wahrscheinlichkeit für Regen am Samstag hoch ist, sind auch in anderen Teilen der USA extreme Wetterbedingungen zu erwarten. Ein langsames Wettersystem könnte von Montana bis Texas für Unwetter sorgen, während im Süden und Südwesten der USA extreme Hitze vorhergesagt wird. Die National Weather Service hat für einen großen Teil des östlichen Drittels der USA eine marginale Regenwahrscheinlichkeit angekündigt, wobei in Kansas, Oklahoma und Virginia ein leicht höheres Risiko besteht.
In Washington, D.C., wird am Samstag mit einer hohen Regenwahrscheinlichkeit gerechnet. Die Temperaturen sollen bei etwa 29 Grad Celsius liegen, begleitet von hoher Luftfeuchtigkeit. Die Parade auf der National Mall ist für 18:30 Uhr geplant, gefolgt von einem Feuerwerk drei Stunden später. Laut Kevin Witt vom Wetterdienst in Baltimore/Washington, D.C., besteht eine 80- bis 90-prozentige Regenwahrscheinlichkeit am Nachmittag und Abend.
Im Mittleren Westen, einschließlich Chicago, Indianapolis und St. Louis, werden kühlere Temperaturen erwartet, jedoch könnten vereinzelte Gewitter, insbesondere am Sonntag, die Outdoor-Aktivitäten beeinträchtigen. In Los Angeles hingegen sind Proteste unter meist sonnigem Himmel geplant, mit Temperaturen, die in die Mitte der 80er steigen sollen.
Die schwerwiegendste Wettergefahr des Wochenendes könnte die Hitze im Südwesten der USA sein. Städte wie Phoenix und Las Vegas, in denen ebenfalls Proteste geplant sind, könnten Temperaturen von über 43 Grad Celsius erreichen. Der Wetterdienst hat extreme Hitzewarnungen für zentrale und südliche Teile von Arizona und Südkalifornien bis Montag herausgegeben.
Während der Westen der USA weitgehend trocken bleibt, könnten schwache Wettersysteme Anfang nächster Woche leichten Regen in den Nordwesten bringen. Im Nordosten, von New York City bis Boston, wird ein Mix aus Wolken, sonnigen Abschnitten und vereinzelten Schauern erwartet.
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