Wirtschaftliche Entwicklungen und Finanzdaten im September 2025

FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die kommende Woche verspricht eine Fülle an wirtschaftlichen Daten und Berichten, die sowohl für Analysten als auch für Investoren von Interesse sind. Von Großhandelspreisen in Deutschland bis hin zu den Ergebnissen der FOMC-Sitzung in den USA, stehen zahlreiche wichtige Veröffentlichungen an. Diese Daten könnten entscheidende Hinweise auf die wirtschaftliche Lage und zukünftige geldpolitische Entscheidungen geben.

Die Woche vom 15. bis 21. September 2025 ist geprägt von einer Vielzahl an wirtschaftlichen Veröffentlichungen, die sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene von Bedeutung sind. Den Auftakt machen am Montag die Großhandelspreise in Deutschland, die einen Einblick in die Preisentwicklung auf der Großhandelsebene geben. Parallel dazu wird die Handelsbilanz der EU für Juli veröffentlicht, die Aufschluss über das Handelsvolumen und die Handelsbeziehungen der EU mit anderen Ländern gibt.

Am Dienstag stehen die Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien im Fokus, die einen wichtigen Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit des Landes darstellen. Gleichzeitig werden die Arbeitskosten und die Industrieproduktion der EU veröffentlicht, was Analysten helfen könnte, die wirtschaftliche Dynamik in der Eurozone besser zu verstehen. In den USA beginnt die zweitägige FOMC-Sitzung der Federal Reserve, deren Ergebnisse am Mittwoch erwartet werden und die potenziell weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben könnten.

Der Mittwoch bringt eine Fülle an Daten aus den USA, darunter die Baubeginne und -genehmigungen für August sowie die wöchentlichen Rohöllagerbestandsdaten der EIA. Diese Veröffentlichungen sind von besonderem Interesse, da sie Einblicke in die Bauaktivitäten und die Energieversorgung der USA geben. Am Abend wird das Ergebnis der FOMC-Sitzung bekannt gegeben, das von Investoren weltweit mit Spannung erwartet wird, da es Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der Fed geben könnte.

Am Donnerstag richtet sich der Blick auf die Sitzung der Bank of England, deren Ergebnisse und Protokolle veröffentlicht werden. Diese könnten Aufschluss über die geldpolitische Ausrichtung Großbritanniens geben. In den USA wird der Philadelphia-Fed-Index für September veröffentlicht, der als Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in der Region gilt. Am Freitag schließlich stehen die Erzeugerpreise in Deutschland im Mittelpunkt, die als Indikator für die Inflation auf Produzentenebene dienen.

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