PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Der chinesische Technologieriese Xiaomi hat angekündigt, den Update-Support für 31 seiner Smartphone-Modelle einzustellen. Diese Entscheidung betrifft eine Vielzahl von Geräten aus den beliebten Serien Poco, Redmi und Xiaomi selbst. Nutzer dieser Modelle müssen sich auf Sicherheitsrisiken und Kompatibilitätsprobleme einstellen, da nach dem letzten großen Update im Jahr 2025 keine weiteren Aktualisierungen mehr erfolgen werden.

Xiaomi, einer der führenden Smartphone-Hersteller aus China, hat kürzlich bekannt gegeben, dass der Update-Support für 31 seiner Modelle eingestellt wird. Diese Entscheidung betrifft eine breite Palette von Geräten, darunter bekannte Serien wie das Xiaomi 12, 12 Pro und das Falt-Handy MIX Fold 2. Auch viele Modelle der Redmi- und Poco-Reihen sind betroffen. Nach dem letzten großen Update im Jahr 2025, das Android 15 und die neue Oberfläche HyperOS 3 umfasst, werden keine weiteren Updates mehr bereitgestellt.
Die Einstellung des Update-Supports hat weitreichende Konsequenzen für die Nutzer dieser Smartphones. Ohne regelmäßige Software-Updates bleiben Sicherheitslücken ungestopft, was die Geräte anfälliger für Angriffe macht. Zudem könnten neue Apps und Funktionen nicht mehr reibungslos funktionieren, da sie auf neuere Betriebssystemversionen ausgelegt sind. Dies stellt ein erhebliches Risiko für die langfristige Nutzung der betroffenen Geräte dar.
Technisch gesehen bedeutet das Ende des Update-Supports, dass die betroffenen Geräte nicht mehr mit den neuesten Android-Versionen kompatibel sein werden. Dies könnte die Nutzer dazu zwingen, auf neuere Modelle umzusteigen, um von den neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates zu profitieren. Xiaomi hat jedoch angekündigt, dass das letzte Update mit HyperOS 3 einige Verbesserungen im Design und im Kontrollzentrum mit sich bringen wird, um den Nutzern ein moderneres Erlebnis zu bieten.
In der Smartphone-Branche ist es nicht ungewöhnlich, dass Hersteller den Support für ältere Modelle einstellen, um sich auf die Entwicklung neuerer Technologien zu konzentrieren. Dennoch ist es für die Nutzer wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Daten zu schützen. Experten empfehlen, regelmäßig Backups zu erstellen und Sicherheitssoftware zu verwenden, um die Sicherheit der Geräte zu gewährleisten.

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