LONDON (IT BOLTWISE) – Zoom und Xerox haben kürzlich bedeutende Sicherheitsupdates veröffentlicht, um kritische Schwachstellen in ihren Softwarelösungen zu beheben. Diese Schwachstellen könnten Angreifern die Möglichkeit geben, unbefugten Zugriff zu erlangen und schädlichen Code auszuführen.
Zoom und Xerox haben wichtige Sicherheitsupdates für ihre Softwarelösungen veröffentlicht, um kritische Schwachstellen zu beheben, die potenziell schwerwiegende Folgen haben könnten. Die Sicherheitslücke in den Zoom-Clients für Windows, die als CVE-2025-49457 identifiziert wurde, weist eine hohe CVSS-Bewertung von 9,6 auf. Diese Schwachstelle betrifft einen unzuverlässigen Suchpfad, der es einem Angreifer ermöglichen könnte, über das Netzwerk Privilegieneskalation durchzuführen.
Zoom hat in einem Sicherheitsbulletin darauf hingewiesen, dass diese Schwachstelle es einem nicht authentifizierten Benutzer ermöglichen könnte, über das Netzwerk erhöhte Rechte zu erlangen. Betroffen sind mehrere Produkte, darunter Zoom Workplace für Windows, Zoom Workplace VDI für Windows, Zoom Rooms für Windows und Zoom Meeting SDK für Windows, alle vor Version 6.3.10.
Gleichzeitig hat Xerox mehrere Schwachstellen in seiner FreeFlow Core-Software offengelegt, die in der neuesten Version 8.0.4 behoben wurden. Die schwerwiegendste dieser Schwachstellen, CVE-2025-8356, hat eine CVSS-Bewertung von 9,8 und könnte zu einer Remote-Code-Ausführung führen. Diese Schwachstellen sind relativ einfach auszunutzen und könnten es einem Angreifer ermöglichen, beliebige Befehle auf dem betroffenen System auszuführen oder sensible Daten zu stehlen.
Die Behebung dieser Schwachstellen ist entscheidend, um die Sicherheit der betroffenen Systeme zu gewährleisten. Unternehmen, die diese Softwarelösungen nutzen, sollten die Updates umgehend installieren, um das Risiko eines Angriffs zu minimieren. Die schnelle Reaktion von Zoom und Xerox zeigt, wie wichtig es ist, Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um die Integrität der Systeme zu wahren.

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