SAN MATEO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Snowflake hat kürzlich ein neues Werkzeug namens Snowflake Intelligence vorgestellt, das den Zugang zu Unternehmensdaten revolutionieren soll.

Snowflake, ein führendes Unternehmen im Bereich datengetriebener Technologien, hat mit der Einführung von Snowflake Intelligence einen bedeutenden Schritt in der KI-gestützten Datenanalyse gemacht. Dieses innovative Werkzeug ermöglicht es Unternehmen, Datenagenten zu erstellen, die in natürlicher Sprache mit den Mitarbeitern interagieren können. Dadurch wird es auch nicht-technischen Mitarbeitern möglich, wertvolle Erkenntnisse aus den Unternehmensdaten zu gewinnen, was sowohl Einsparpotenziale als auch Umsatzsteigerungen eröffnet.
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 nutzten über 3.200 der insgesamt 10.618 Kunden von Snowflake die KI-Produkte des Unternehmens. Diese Zahl ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Einführung von Cortex AI erst vor einem Jahr erfolgte. Trotz dieses Erfolgs sieht sich Snowflake jedoch mit einem verlangsamten Umsatzwachstum konfrontiert. Der starke Wettbewerb und das zunehmende Unternehmenswachstum erschweren es, hohe Wachstumsraten zu halten.
Die Produktumsätze von Snowflake stiegen im dritten Quartal auf beeindruckende 900 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 29 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dennoch stellen die wachsenden Betriebsausgaben eine Herausforderung dar. Fast eine Milliarde Dollar wurden für operative Aufwendungen aufgewendet, ein neuer Höchststand. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen um 33 %, während die Marketingkosten um 23 % zunahmen.
Ein positiver Aspekt ist der Anstieg der noch nicht erfüllten Leistungsverpflichtungen von Snowflake um 55 % auf einen Rekordwert von 5,7 Milliarden Dollar. Dies zeigt, dass die Kunden langfristige Verpflichtungen eingegangen sind, was für die Zukunft von Snowflake spricht. Dennoch bleibt unklar, wann und in welchem Umfang diese Verpflichtungen in Umsatz umgewandelt werden können.
Die Aktien von Snowflake sind trotz allem kostspielig. Nach einem Anstieg um 26 % seit dem Verkauf durch Berkshire Hathaway wird die Bewertung des Unternehmens zunehmend schwierig zu rechtfertigen. Im aktuellen Marktumfeld könnte es sich für Anleger lohnen, auf einen günstigeren Einstiegspunkt zu warten.

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