AUSTIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tesla hat kürzlich die Produktion seines umstrittenen Cybertrucks in der Gigafactory in Austin vorübergehend gestoppt. Diese Entscheidung wirft Fragen über die Nachfrage und die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf.

Die vorübergehende Produktionspause des Cybertrucks in Teslas Gigafactory in Austin hat in der Automobilbranche für Aufsehen gesorgt. Die betroffenen Mitarbeiter erhielten drei bezahlte freie Tage, was auf mögliche Herausforderungen in der Nachfrage hinweist. Diese Maßnahme könnte Teil eines umfassenderen Bestandsmanagements sein, da Tesla derzeit nur die teureren Modelle des Cybertrucks anbietet.
Bereits in der Vergangenheit kam es zu ähnlichen Produktionsunterbrechungen, bei denen Mitarbeiter entweder nach Hause geschickt oder in Schulungen eingebunden wurden. Seit August hat Tesla keine Bestellungen mehr für die günstigste Version des Cybertrucks angenommen, was auf ein Überangebot der teureren Modelle hindeuten könnte.
Der Cybertruck wird aktuell nur in der teureren Allrad-Version für 79.900 US-Dollar angeboten. Um die Verkäufe anzukurbeln, hat Tesla kürzlich Leasingoptionen eingeführt. Das günstigste Leasingangebot beginnt bei 999 US-Dollar monatlich für einen 36-Monats-Vertrag, was den staatlichen Steuernachlass von 7.500 US-Dollar berücksichtigt.
Diese Verkaufstaktiken könnten entscheidend sein, insbesondere angesichts der Möglichkeit, dass Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge unter einer republikanisch geführten Regierung reduziert werden. Im dritten Quartal erzielte Tesla mit dem Cybertruck bemerkenswerte Verkaufszahlen, wobei rund 16.000 Einheiten verkauft wurden, was ihn zum drittmeistverkauften Elektrofahrzeug in diesem Zeitraum machte.
Trotz der momentanen Unsicherheiten bleibt der Cybertruck ein wesentlicher Bestandteil von Teslas Verkaufsstrategie. Andere Hersteller wie Ford und Rivian bieten ebenfalls neue Kaufanreize, was den Wettbewerb im Elektrofahrzeugmarkt weiter anheizt.


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