BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer bemerkenswerten Aktion haben sich über 60 deutsche Hochschulen entschieden, ihre Präsenz auf der Plattform X zu beenden. Diese Entscheidung ist ein klares Signal gegen die Verbreitung von Desinformation und Hass in sozialen Medien.

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Die Entscheidung der deutschen Hochschulen, sich von der Plattform X zurückzuziehen, markiert einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen Desinformation und Hass im digitalen Raum. Über 60 Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland haben sich dazu entschlossen, ihre Aktivitäten auf der Plattform einzustellen. Diese Entscheidung basiert auf der Überzeugung, dass die aktuelle Ausrichtung der Plattform nicht mit den Werten von Weltoffenheit, Transparenz und demokratischem Diskurs vereinbar ist.

Die Plattform X steht in der Kritik, rechtspopulistische Inhalte algorithmisch zu verstärken und die Reichweite von Inhalten, die Vielfalt und wissenschaftliche Integrität fördern, einzuschränken. In einer gemeinsamen Erklärung, die von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über den Informationsdienst der Wissenschaft veröffentlicht wurde, wird betont, dass die Grundlagen von Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft nicht mehr gewährleistet sind. Der Austritt der Hochschulen soll ein kraftvolles Signal für faktenbasierte Kommunikation und gegen antidemokratische Kräfte setzen.

Achim Zolke, Leiter der Stabsstelle für Presse und Kommunikation an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, treibt diese Initiative voran. Er betont, dass sich bisher 63 Hochschulen angeschlossen haben und viele weitere Interesse zeigen. Diese Entscheidung wurde nicht im Namen des Bundesverbands der Hochschulen getroffen, der sich neutral verhält, sondern von den individuellen Institutionen selbst. Wichtig ist, dass die Entscheidung ausschließlich die Plattform X betrifft und nicht die Nutzung anderer Social-Media-Kanäle.

Silke Engel, Sprecherin der Universität Potsdam, erklärt, dass die Veränderungen in der Funktionsweise von X einen freien und ungehinderten Austausch erschweren. Der Verzicht auf Moderation unter dem Vorwand der Meinungsfreiheit habe zur Verbreitung von Hass und Desinformation geführt. Diese Entwicklungen sind für die akademischen Institutionen nicht hinnehmbar und haben zu der Entscheidung geführt, sich von der Plattform zurückzuziehen.

Die Entscheidung der Hochschulen könnte weitreichende Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Nutzung von sozialen Medien in der akademischen Welt haben. Es bleibt abzuwarten, ob andere Institutionen diesem Beispiel folgen werden und welche Alternativen sie für den digitalen Austausch in Betracht ziehen. Die Diskussion über die Rolle von Plattformen im öffentlichen Diskurs und ihre Verantwortung für die Verbreitung von Inhalten wird sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen.

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Deutsche Hochschulen setzen Zeichen gegen Desinformation auf Plattformen
Deutsche Hochschulen setzen Zeichen gegen Desinformation auf Plattformen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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