MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Gasversorgung in Europa steht erneut im Fokus, da sich die Gasspeicher schneller leeren als erwartet und die Preise für Sommerverträge in die Höhe schießen.

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Die europäische Gasversorgung sieht sich erneut mit Herausforderungen konfrontiert, da die Gasspeicher schneller als erwartet leeren. Bereits Ende 2024 war ein deutlicher Rückgang der Füllstände zu verzeichnen, und im Februar 2025 sind die Speicher nur noch zu knapp 49 Prozent gefüllt. Dies stellt einen erheblichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr dar, als die Speicher noch zu 67 Prozent gefüllt waren. Diese Entwicklung hat die Preise für Sommerverträge, die traditionell zur Auffüllung der Speicher genutzt werden, stark ansteigen lassen.

Händler in Europa spekulieren nun auf einen weiteren Anstieg der Gaspreise um bis zu 50 Prozent bis zum Sommer. Diese Wetten haben dazu geführt, dass die Aktien von Investmentfonds, die auf Gas setzen, fast ein Rekordhoch erreicht haben. Laut Daten von Bloomberg könnten die Preise für europäisches Gas auf bis zu 80 Euro pro Megawattstunde steigen. Diese Preisentwicklung könnte dazu führen, dass Händler vom Kauf von Gas im Sommer absehen, was wiederum die Gefahr eines Gasmangels im kommenden Winter erhöht.

Im Juni 2022, auf dem Höhepunkt der Energiekrise, hatte die EU feste Vorratsziele eingeführt, um die Energieversorgung in den kalten Monaten zu sichern. Diese Regelung sieht vor, dass die Gasspeicher bis zum 1. November jedes Jahres zu mindestens 90 Prozent gefüllt sein müssen. Doch die derzeitige Preisentwicklung stellt dieses Modell in Frage, da die Händler aufgrund der hohen Sommerpreise von der Speicherung absehen könnten.

Die Bundesnetzagentur betont jedoch, dass die Gasversorgung in Deutschland stabil sei und die Versorgungssicherheit gewährleistet bleibe. Dennoch sei ein sparsamer Gasverbrauch weiterhin wichtig, um mögliche Engpässe zu vermeiden. Die geplante Subventionierung durch Wirtschaftsminister Robert Habeck könnte die Situation weiter verschärfen, indem sie die Sommerpreise zusätzlich in die Höhe treibt.

James Waddell von Energy Aspects Ltd. kritisiert die Subventionspläne, da sie den Sommer-Winter-Preisunterschied weiter verschlechtern könnten. Auch das amerikanische Energieberatungsunternehmen Auxilione sieht in der Subventionierung eine Gefahr für die Preisstabilität. Francisco Blanch von der Bank of America weist darauf hin, dass die gesetzlichen Vorgaben zur Lagerung die Preisstruktur stark beeinflusst haben und die Lagerung von Gas derzeit keinen wirtschaftlichen Wert mehr bietet.

Die europäische Gaslandschaft steht somit vor einer komplexen Herausforderung, die sowohl wirtschaftliche als auch politische Dimensionen umfasst. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Maßnahmen der EU und der Mitgliedsstaaten ausreichen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Preisvolatilität zu kontrollieren.

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Europas Gasversorgung: Steigende Preise und leere Speicher
Europas Gasversorgung: Steigende Preise und leere Speicher (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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